TVE unterliegt Elbflorenz deutlich mit 24:33

Trainer Aaron Zierke zeigte sich zurecht enttäuscht über diese sehr deutliche Niederlage. Foto: Tholl

Handball

Emsdetten (at). „Wir sind irgendwie immer hinterher gelaufen“ – diese Aussage des Trainers Aaron Zierke bezüglich der unnötig hohen Niederlage des TVE gegen Elbflorenz ist ziemlich treffend. Denn wenn auch die erste Halbzeit noch einigermaßen akzeptabel war, so ließen sich die Emsdettener Zweitligahandballer in der zweiten Halbzeit regelrecht von den Gästen vorführen.

Eine sehr deutliche Zahl: Insgesamt 18 Paraden zeigte der gegnerische Torwart, davon allein 14 in der zweiten Halbzeit. Zum Ende stand es 24:33 – niederschmetternd. Allein der Relegationsplatz ist – Stand jetzt – drei Punkte entfernt. Noch stehen zehn Spiele aus, doch um endlich wieder Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze zu bekommen, brauchen die TVE-Spieler zwingend Mut. Denn dieser fehlte ihnen offenbar am Samstag. Zu viele halbherzige Versuche aufs Tor, wieder zu viele Chancen nicht genutzt.

„Wir konnten das Kreisläuferspiel von Elbflorenz einfach nicht unterbinden – dabei haben wir genau das in der Videoanalyse und im Training besprochen und geübt“, ist Zierke enttäuscht über das Ergebnis. „Das Selbstvertrauen ist einfach ein Problem; daran müssen wir dringend arbeiten. Und das werden wir auch, damit wir endlich wieder vernünftig Fuß fassen können.“ Das nächste Spiel steht am Samstag in Gummersbach an; eine Woche später (21. März) kommt Konstanz nach Emsdetten. Ob diese Spiele dann mit dem „achten Mann“ gespielt werden, ist aufgrund der aktuellen Lage noch unklar. Dabei kann der TV Emsdetten wirklich jede Unterstützung gebrauchen, um wieder Mut zu fassen.

Die TVE-Handballer konnten die Gäste kaum in Schach halten, verloren zusehends an Mut. Foto: Tholl


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