Nicht das beste Turnier

Die U13 Kreisauswahl: (hinten v.l.) Trainerin Judith Finke, Jette Pieper (Bor. Emsdetten), Sidney Theismann (SF Gellendorf), Katharina Wilkens (Preußen Borghorst), Anabell Holtmann (SV Langenhorst/ Welbergen), Carla Rothe (SV Wilmsberg), Luisa Pliet (Bor. Emsdetten), Lina Laschke (FC Lau/ Brechte), Trainer Johannes Müller; (unten v.l.) Laura Miranda (SV Langenhorst/ Welbergen), Jana Fischer (SF Gellendorf), Anncharlott Hampel (Bor. Emsdetten), Jessica Helder (Arm. Ochtrup), Malin Lenger (Preußen Borghorst), Greta Viefhues (Mat. Metelen), Alina Pinkawa. Foto: privat

Fußball

Kreis Steinfurt. Im Qualifikationshinrundenturnier bestritt die neu formierte U13 Kreisauswahl aus Steinfurt ihre ersten Pflichtspiele im Kreis Unna/ Hamm. Bei herrlichem Sonnenschein begann die Auswahl konzentriert das erste Spiel gegen den Kreis Dortmund. 

Eine anfängliche Druckphase des Gegners überstand man souverän und der erste gelungene Angriff war erfolgreich: Malin Lengers setzte sich gekonnt über die linke Seite durch, zog nach innen und schob überlegt zur umjubelten Führung ein. Nun waren die Steinfurterinnen im Angriffsmodus. Anncharlott Hampel stellte mit einem Doppelpack den verdienten 3:0 Endstand her.

Im zweiten Spiel gegen den Kreis Recklinghausen wollte man die gute Leistung bestätigen, dies gelang jedoch nur in Ansätzen. Nach einem unglücklichen Eigentor lagen die Steinfurterinnen 1:0 zurück, vorne fehlte das Glück als wieder Anncharlott Hampel alleine auf die Torhüterin zulief. Im Gegenzug machte es die Recklinghauser Stürmerin besser und stochert den Ball zum 2:0 Endstand in die Maschen. Nun sollte im Spiel gegen den Kreis Unna/ Hamm wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden werden.

Es reichte jedoch nur zu einem müden 0:0. Der Faden war nun endgültig verloren gegangen und mit einem Sonntagsschuss in den Winkel verlor man auch das folgende Spiel gegen den Kreis Gelsenkirchen.
Das letzte Spiel an diesem Tag gegen den Kreis Ahaus/Coesfeld sorgte dann doch noch für zufriedene Gesichter. Trotz einigen angeschlagenen Spielerinnen ging man mit dem großen Willen ins Spiel, das Turnier versöhnlich abzuschließen.
Und die Steinfurterinnen spielten wie ausgewechselt.

Malin Lenger und Anncharlott Hampel sorgten mit einem schönen Angriff zur umjubelten 1:0 Führung.
Es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Ahaus/ Coesfeld gelang nach einer Flanke von der rechten Seite zwar noch der Ausgleich; mehr ließ die ansonsten starke Abwehr um Lina Laschke, Greta Viefhues und Carla Rothe nicht zu.

In der Zwischentabelle belegt Steinfurt jetzt den 5. Platz mit vier Punkten Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz, der zur Qualifikation für die Westfalenmeisterschaftsendrunde kommenden Sommer reichen würde.


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