Spelle. Der SC Spelle-Venhaus setzt bei seinem Führungspersonal in der Oberliga auf bewährte Strukturen. Torben Stegemann bleibt Kapitän. Mit seinen Stellvertretern bildet der 29-Jährige den fünfköpfigen Mannschaftsrat.
Der Mittelfeldspieler geht schon in seine vierte Saison als Kapitän. Zuvor sammelte er Erfahrung an der Seite von Sascha Wald. Stegemann ist bereits seit 2013 für den SCSV aktiv, hat rund 260 Pflichtspiele für die Schwarz-Weißen bestritten. Länger ist nur Christoph Ahrens dabei.
Im vergangenen Jahr war auch Jan-Hubert Elpermann bereits Stellvertreter. Der Abwehrspieler geht in seine achte Saison beim SCSV. Der 30-Jährige hat rund 170 Partien für Spelle absolviert.
In der Vorsaison zählte Janik Jesgarzewski schon zum Mannschaftsrat. Der ehemalige Meppener kam 2023 von Teutonia Ottensen ins südliche Emsland, hat viel höherklassige Erfahrung mitgebracht. In der Regionalliga brachte er es auf die längste Einsatzzeit im SCSV-Kader.
Mit Abstand jüngster Fußballer im Quintett ist Anton Popov. Der 23-jährige Mittelfeldspieler gehörte schon in der vergangenen Saison dazu. „Ich nehme es positiv an, dass ich wieder dabei bin“, erklärt er. Zudem ist Anton Popov, dessen Brüder Artem und Jan ebenfalls zum Speller Oberligaaufgebot zählen, ein Eigengewächs. Er rückte 2020 aus der U19 seines Stammvereins ins Herrenteam auf, für das er 81 Pflichtspiele absolviert hat, davon 24 in der Regionalliga. Es sei dem SC Spelle-Venhaus wichtig, dass viele Spieler aus dem eigenen Verein und der Region im Team, vertreten sind, weiß der Fußballer, der am Dienstag beim Test gegen den SC Altenrheine wegen Problemen mit dem Fußgelenk vorsorglich pausieren musste.
Jannik Landwehr ist neu in der Führungscrew. Der 28-Jährige ist 2016 vom FC Twente Enschede zum SCSV gekommen, für den er über 150 Pflichtspiele bestritten hat.
Spelles neuer Trainer hat sich bei der Zusammensetzung des Gremiums an die Strukturen der vergangenen Saison gehalten. Für den zum SV Holthausen Biene gewechselten Philipp Elfert ist Landwehr nachgerückt. Er habe das Gefühl, dass es sehr gut passe, stellt Harink fest.