Denis Huser holt den Titel

Denis Huser vom RV Riesenbeck begeisterte mit feinem und sicherem Stil, schnell und souverän – verdienter Kreismeis­ter 2018! Foto: Simone Friedrichs

Reit- & Fahrsport

Kreis Steinfurt / Riesenbeck (sf). Am vergangenen Wochenende wurden die neuen Kreismeis­ter der Spring- und Dressurreiter sowie der Kutschfahrer ermittelt. Die Reitanlage Riesenbeck International an der Surenburg bot den perfekten Rahmen für billanten Pferdesport.

Die Kreisstandarte des Kreisreiterverbandes holte sich in diesem Jahr der Reitverein Lienen. Zwölf Mannschaften gingen hier an den Start. Nach der Teilprüfung Dressur des Mannschaftswettkampfes rangierte das Team aus Lie­nen, vorgestellt von Birgit Richter, noch auf dem vierten Platz. Mit einem zweiten Rang im Springen Klasse A konnten sich die Lienener noch deutlich steigern, hier blieben sie allesamt fehlerfrei. Getoppt wurden sie nur von der in den Vorjahren vor allem in der Dressur starken ZRFV Neuenkirchener Mannschaft. Platz drei im Springen ging an die Mannschaft aus Riesenbeck. 

Entschieden wurde der spannende Wettkamp am Sonntag mit dem Springen Klasse L. Sowohl Lienen als auch Neuenkirchen und Greven konnten hier nicht das Ergebnis aus dem A-Springen wiederholen. Die Springreiter aus Altenrheine, Altenberge und Riesenbeck holten sich indes wichtige Punkte für die Gesamtrangierung.

Trotzdem reichten die Punkte für den Mannschaftssieg des RV Lie­nen vor Greven und Neuenkirchen. Das Team aus Altenberge freute sich über den vierten Platz und Riesenbeck landete auf Platz fünf. Besonders durften sich die Lienener in ihrem Jubiläumsjahr über den neuen Pokal freuen, der von Landrat Klaus Effing gestiftet wurde.

Bei den Springreitern waren die Riesenbecker unschlagbar: Dennis Huser sicherte sich konkurrenzlos in beiden Prüfungen der großen Tour den Sieg. Vereinskollegin Alexandra Tebbe schnurrte ebenfalls fehlerfrei durch die Parcours, mit ihrer flinken Stute „Zuckermaus“ ist sie ohnehin ein Publikumsliebling.

Im Stechen der Finalprüfung begeisterte außerdem der junge Mesumer Paul Ripploh mit vollem Risiko. Allerdings geriet der Schlussspurt zu flach und das letzte Hindernis fiel. Trotzdem sicherte er sich damit einen Platz auf dem Podest und die Bronzemedaille.


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