Erfolgreiches erstes Reitturnier

Foto: privat

Reit- & Fahrsport

„Premiere geglückt“ – so lautete das Fazit am vergangenem Sonntagabend nach Abschluss des ersten Reiturniers des Reitvereins St. Georg Saerbeck auf der neuen Vereinsanlage an der Riesenbecker Straße. Bereits am frühen Samstagvormittag startete das Turnier mit drei verschiedenen A-Dressuren.

Nicht nur der Erfolg von Finja Streyl, die eine Prüfung mit ihrem Pony Tamiro und eine weitere mit der Stute Bonnygirl gewinnen konnte, und sich unter anderem damit den Franz-Josef Ottmann-Gedächtnispreis, der für den besten Saerbecker Reiter vergeben wird sicherte, sondern die gute Stimmung und das Lob vieler Teilnehmer für die guten Bedingungen, erfreuten den Vorstand und die vielen fleißigen Helfer des Vereins.

Bei bestem Wetter gingen dann ab 12 Uhr die Geländereiter an den Start. Im liebevoll gestalteten Geländeparcours, der in diesem Jahr zwar noch auf ein Wasserhindernis verzichten musste, aber dennoch durch die vielseitigen Hindernisse auch den Zuschauern am Rande beim Zuschauen viel Freude bereitete, ließ viele Reiterpaare strahlen. Denn auch hier konnten die Richterinnen Andrea Korte, Frederike Plagmann sowie Heidi Rosenthal viele gute Noten vergeben.

Auf dem Außendressurplatz des Vereins wurde am Nachmittag kurzerhand ein Springparcours aufgebaut, so dass auch die Springprüfungen auf einem Sandplatz stattfinden konnten. Für Spannung sorgte das abschließende Mannschaftsspringen, in dem sich sieben Mannschaften in die Starterliste eingetragen hatten. Hier siegte die Mannschaft vom gastgebenden Verein mit Julia Schlerka, Lotta Sohlmann, Nele Kuberek und Amelie Nottmeier.

Nach den ergiebigen Regenfällen in der Nacht zum Sonntag und weiterem Regen am Sonntagvormittag zitterten alle Beteiligten ein wenig ob der Boden des Platzes halten würde, aber er hielt und somit starteten am Sonntagmorgen die Springprüfungen der Nachwuchsreiter zwar unter etwas feuchten Bedingungen, aber bereits zur Mittagszeit klarte der Himmel auf. In verschiedenen Abteilungen zeigten sie in Reiterwettbewerben Führzügelklassen und Dressurwettbewerben unter den Augen der mit angereisten Eltern und Großeltern ihr Können.

In der geführten Geländeprüfung „Cross-Country“ durften die Kinder einige Geländesprünge überwinden. Egal ob am Weinstand, dem Dorfstall, oder an der Kuchentheke – überall herrschte an allen Tagen eine ausgelassene Stimmung und alle waren sich einig, dass die Premiere eindeutig geglückt war.


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