Die drei „Jungs“ vom Wendepunkt

Drei Streckenposten mit jahrelanger Erfahrung: Manfred Lucas, Horst Termühlen und Klaus Wagener. Foto: privat

Weitere

Steinfurt. Morgen (12. November) startet ab 9.30 Uhr der 6. Steinhart500. Wesentlicher Aspekt ist die Sicherheit der Athleten, der Verkehrsteilnehmer oder Spaziergänger. Und hier kommen sie ins Spiel: die Streckenposten.

Drei davon sind auf dem Foto zu sehen und sie haben langjährige Erfahrung sowohl als Läufer als auch als Streckenpos­ten. Mit der Betonung auf langjährig!
Da ist von links Manfred Lucas, der mit 78 Jahren Jüngste des Trios.

Er war jahrzehntelang als Brems- und Zugläufer bei der Vorgängerveranstaltung dabei. Dann ganz rechts Klaus Wagener, der mit 85 Jahren der Älteste ist. Er ist ebenfalls mehrfach den Steinfurter Marathonlauf gelaufen und trainiert noch heute regelmäßig. In der Mitte steht Horst Termühlen, 80 Jahre, der Allrounder unter den Dreien, der seine Liebe zum Sport im Allgemeinen, ob aktiv oder als Helfer, schon bis an die Enkelkinder weitergegeben hat. Somit stehen an einem der schwierigsten Streckenabschnitte geballte 243 Jahre, die die Läuferinnen und Läufer das steile Stück zur Finnenbahn hoch und nach dem Wendepunkt wieder herunter schicken.

Die drei feuern an, motivieren und kontrollieren. Auch morgen kann man sie dort wieder antreffen mit Trillerpfeifen und Warnwesten!


Anzeige


Kleinanzeigen inserieren in der Zeitung


Medienberatung für gestaltete Anzeigen


Mediadaten Verlag Zeitung NRW Steinfurt