32. Emsköppken-Tour

Ilka Margner (4. v. l.) führte die Radgruppe aus Borne. Foto: privat

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Rheine. Die Radsportabteilung des Emsstern Rheine richtete am Samstag ihre „32. Emsköppken-Tour“ aus. Der Emsstern Rheine ist mit über 220 Mitgliedern einer der größten Radsportvereine in NRW und auf Breitensport spezialisiert. Diese Radtourenfahrt für Jedermann erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

So konnte der Emsstern Rheine über 100 Teilnehmer mehr als im Vorjahr begrüßen. Die gute Organisation und die verkehrsarmen, landschaftlich reizvoll ausgesuchten Nebenstrecken bescherten dem Emsstern Rheine insgesamt 340 radsportbegeisterte Teilnehmer aus Niedersachsen, Ostwestfalen, dem südlichen Münsterland und dem Ruhrgebiet. Die angebotenen und ausgeschilderten Strecken von 52, 76, 110 oder 153 Kilometern konnten bei sonnigem Radsportwetter unter die Räder genommen werden.

Auch eine elfköpfige Gruppe vom RKSV NEO Borne lockte es im Rahmen der Städtepartnerschaft in die Emsstadt. Ilka Margner begleitete die Gruppe als Emsstern-Guide über die 76 Kilometer-Tour. Es gab hierbei keine Zeitnahme und Platzierung. Somit konnte jeder Teilnehmer seine individuelle Belastungsmöglichkeit je nach Ausdauer, Geschwindigkeit und Alter wählen. Lediglich Vereinsmitglieder, die eine Wertungskarte vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) über den jeweiligen Verein gelöst haben, sammeln von März bis Oktober bei den zahlreich angebotenen Radtourenveranstaltungen in ganz Deutschland Punkte für die gefahrenen Kilometer.

Am Ende der Radsaison gibt es für das Erreichen der Mindestpunktzahl eine Jahresauszeichnung vom BDR. Zwischen 9 und 11 Uhr wurde der Start am Emsufer freigegeben. Die 52- und 76-Kilometer-Touren führten flach über Hörstel, Hopsten und Halverde. Bei den Touren über 110- und 153-Kilometer grüßte von Weitem schon der „Teuto“ mit seinen Hügeln.

Über Recke, an Westerkappeln vorbei nach Tecklenburg und Ibbenbüren forderte die Strecke den Teilnehmern auf Grund einiger Höhenmeter schon einiges an Kondition und Kraftausdauer ab. Aber unterwegs hatte der Emsstern Rheine alle 25 bis 30 Kilometer eine Verpflegungsstelle zum Auftanken eingerichtet, die so guten Anklang fanden, dass sich einige Fahrer nur schwer wieder davon trennen konnten. Ein Streckenfahrzeug sorgte unterwegs für die Betreuung und Sicherheit der Radsportler. Alle Teilnehmer kehrten unfallfrei und voll des Streckenlobes zum Bootshaus zurück. Hier genossen sie abschließend die Emsufer-Atmosphäre bei Kaffe, Kuchen, Grillgut und kühlen Getränken.


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