Justus Röttger siegte

Diese kleine WSV-Mannschaft, bestehend aus Ben Kuberek, Lukas Meemann, Justus Röttger, Emil und Merethe Jürgens (v.l.), holte zahlreiche Medaillen bei der Regatta in Herdecke. Foto: WSV Rheine

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Rheine. Mit einer kleinen, aber erfolgreichen Mannschaft ist die Rennabteilung des Wassersportvereins Rheine (WSV) bei der Regatta in Herdecke gestartet. Dabei war nicht nur das Wetter top, sondern auch die Nachwuchssportler zeigten sich in ausgezeichneter Form und brachten zahlreiche Medaillen mit nach Hause.

Besonders an der Regatta war, dass die jungen Kanuten internationale Erfahrungen machten, war doch ein starker Verein aus Ungarn mit am Start. Der Fokus lag dabei auf den Schülerspielen, einem Wettbewerb, der aus den drei Disziplinen „1.500 Meter laufen“ und „1.500 paddeln“ sowie 250 Meter paddeln“ besteht. Nach einem Sieg beim Laufen und jeweils zwei zweiten Plätzen im Paddeln ging Justus Röttger in der Altersklasse (AK) 10 als strahlender Sieger hervor und gewann in der Gesamtwertung die Goldmedaille. 

In der AK 11 gingen gleich vier WSV‘ler an den Start. Emil Jürgens erreichte dort in einem großen Teilnehmerfeld Platz 5, Ben Kuberek platzierte sich auf dem 9. Rang. Da Lukas Meemann verletzungsbedingt nicht am Laufwettbewerb teilnehmen konnte und deswegen nur in den Paddeldisziplinen startete, wurde sein Gesamtergebnis zwar am Ende nicht gewertet; er erreichte aber über 250 Meter Platz 1 und über die Langstrecke Platz 5.

Als einziges WSV-Mädchen landete Merethe Jürgens auf Rang 13. Auch in den K2-Disziplinen waren die Nachwuchskanuten erfolgreich. „Man konnte sehen, dass der Ansporn durch die internationale Konkurrenz Früchte trägt“, teilte Trainer Jens Honermann mit. In der Besetzung Ben Kuberek/Justus Röttger fuhr ein Zweier auf Platz 1 über 500 Meter, ein zweiter mit Lukas Meemann und Emil Jürgens an Bord erreichte über die gleiche Dis­tanz Rang 3.

In der Besetzung Meemann/Jürgens/Kuberek/Röttger erreichte der WSV-Vierer die Silbermedaille und musste sich nur dem Boot der DJK Ruhrwacht geschlagen geben. Die Ergebnisse waren für Trainer und Sportler gleichermaßen zufriedenstellend. „Die dominante Vorstellung der Ungaren spornt nun noch mehr an, im Training alles zu geben, um auf der Westdeutschen Meisterschaft in Duisburg im Juli noch erfolgreicher zu sein“, kündigte Honermann an.


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