Steinfurt. Mit rund 3.400 Einzelstartern und 650 Staffeln aus 84 Nationen, einem Top-Starterfeld und rund 260.000 Zuschauern ist die DATEV Challenge Roth die weltgrößte Triathlon-Veranstaltung auf der Langdistanz. Und auch in diesem Jahr stellten sich wieder fünf Starter von Marathon Steinfurt dieser Herausforderung – 3,8 Kilometer Schwimmen im Main-Donau-Kanal, 180 Kilometer Radfahren und abschließend noch einen Marathon über 42,2 Kilometer.
Die gesamte Strecke nahmen in diesem Jahr Elke Strakeljahn und Tom Köhler in Angriff. Als Staffel teilten sich die Aufgabe Karsten Strakeljahn (Schwimmen), Oliver Prinz (Rad) und Kai Schnückler (Laufen). Nach dem Start der Profis ging es für die Marathonis als Altersklassen-Athleten an den Start. Die Staffel von Marathon Steinfurt belegte einen fantastischen 68. Platz. Der solide Auftakt von Karsten Strakeljahn im Wasser (1:07:16 Stunden) schaffte die Grundlage für das Topergebnis. Besonders sind auch die Radleistung von Oliver Prinz, der die 180 Kilometer in 4:49 Stunden radelte und die persönliche Bestleistung von Kai Schnückler beim Marathon (3:37:14) hervorzuheben.
Elke Strakeljahn, die Routinierteste in Roth, sie startete bereits zum elften Mal. Schon nach 58 Minuten kam sie aus dem Wasser und fuhr den Radteil mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h in 6:01 Stunden. Ihr gelang die sehr gute Platzierung bis ins Ziel zu retten und wurde 192. Frau in hervorragenden 11:53:52 Stunden.
Für Tom Köhler war es eine Stippvisite im Triathlon-Zirkus. Nach neunjähriger Abstinenz wollte er unbedingt einmal beim beliebtesten Triathlon der Welt teilnehmen. Zwei Reifenplatzer und dadurch über 20 Minuten Zeitverlust konnten seiner Stimmung aber keinen Abbruch tun. Er finishte nach 12:17:21 Stunden gut gelaunt im Mittelfeld.
