Training mit freien Gewichten für Anfänger

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In den vergangenen Jahren hat der Fitnesssport in der Breite immer mehr Beliebtheit erlangt. Die vielen Fitnessstudios werden fleißig besucht und auch für Zuhause besorgen sich viele Menschen ein paar grundlegende Gerätschaften wie Kurzhantel oder Trainingsmatte. Die Kosten für eine solche Grundausstattung sind überschaubar und auch Anfänger können sich in Ruhe an den neuen Bewegungsabläufen ausprobieren.

Die Gewichte stehen in den unterschiedlichsten Arten und Größen zur Verfügung. Je nach Trainingsziel und Stand kann das richtige Equipment ausgewählt werden.

Am Anfang steht das Lernen

Den meisten Leuten wird wohl klar sein, dass sie mit der ersten Kurzhantel, den ersten Terrabändern und der ersten Trainingsmatte nicht innerhalb weniger Wochen aussehen werden wie "The Rock" oder Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten. Das sollte aber natürlich ganz zu Anfang auch gar nicht das Ziel der Bemühungen sein. Vielmehr gilt es eine gute Grundmuskulatur aufzubauen und neue Bewegungsabläufe zu erlernen. Insbesondere Anfänger dürften auch erstaunt sein über den mächtigen Muskelkater den konzentrierte Einheiten nach sich ziehen. Deshalb ist es wichtig sich nicht zu übernehmen und realistische Ziele ins Auge zu fassen.

Die Mixtur aus Maschinen und freien Gewichten macht den Unterschied

Freie Gewichte - und dazu zählt natürlich auch eine Kurzhantel - fordern mehr Koordination als beispielsweise geführte Maschinen. Dennoch sollten insbesondere Anfänger auf geringe Gewichte und genaue Ausführung der Übungen achten. Nichts ist so gefährlich wie das Arbeiten mit zu viel Gewicht in Kombination mit einer falschen Bewegung. Das Gewicht mag sicher auf einer Trainingsmatte landen - Bänder, Sehnen und Muskeln können jedoch leicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Dabei sollte darauf geachtet werden den gesamten Bewegungsapparat gleichwertig zu trainieren, um keine Disbalancen zu entwickeln.

Trainingsplan, Kontinuität und Begleitung

In einem Studio mit ausgebildeten Trainern kommt man natürlich am besten voran, wenn man sich der körperlichen Fitness und dem Kraftsport widmen möchte. Aber auch zuhause sind viele Übungen mit wenig Aufwand und Platz zu bewerkstelligen. Bänder, Cattle Belts und die gute alte Kurzhantel sind schnell besorgt und helfen immer dann, wenn das eigene Körpergewicht zu leicht bewältigt werden kann oder für bestimmte Übungen einfach nicht ausreicht. Oft können auch entsprechende Bücher oder Anleitungsvideos im Internet eine Hilfe sein.

Den gesundheitlichen Aspekt im Auge behalten

Insbesondere zu Beginn sollte das reine - und sichtbare - Muskelwachstum nicht im Vordergrund stehen. Zwar ist es so, dass bei einem Start mit dem Krafttraining die Fortschritte am stärksten sind jedoch raten viele Ärzte und Gesundheitsexperten dazu Körperpartien wie den Rücken, die Lendenwirbelsäule oder die Nackenmuskulatur nicht zu sehr zu belasten. Nur dann kann der gewünschte Effekt eintreten. Viele Beginner suchen sich auch einen Gleichgesinnten Trainingspartner für den Start. So trainiert es sich in jedem Fall leichter.

Regelmäßige Übungen und Ernährung

Nur wer regelmäßig seine Situps auf der Trainingsmatte oder seine Curls mit der Kurzhantel absolviert kann auch für körperliche Adaption sorgen. Deshalb ist die Einhaltung regelmäßiger Trainingszeiten besonders wichtig. Ein typischer Anfängerfehler ist es, sich direkt zu Beginn zu übernehmen und die ganze Sache dann abzubrechen. Daneben ist es für Fitnesssportler nie verkehrt sich auch mit dem großen Thema Ernährung zu befassen. Denn die körperliche Anstrengung und die Weiterentwicklung hängen im wesentlichen auch mit dem zusammen was wir Essen. Ein guter Nährstoffmix und eine proteinreiche (aber nicht zu extreme) Ernährung sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg eines jeden Sportlers. Wer unterstützend zu einer anderen Sportart mit dem Hanteltraining beginnt weiß das sicher schon.


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