Sicherheit beim Paddeln

Gut gerüstet für kommende Paddeltouren sind die Teilnehmer des Sicherheitslehrganges des Bezirkes 9 NRW beim WSV Rheine. Foto: WSV Rheine

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Rheine. Kürzlich trafen sich 13 Kanuten (acht Kanuten vom WSV, vier Gäs­te vom Kanuclub Rheine und zwei aus Münster) zum Sicherheitslehrgang im Vereinsheim des Wassersportvereins Rheine.

Schulungsleiter und Bezirksjugendwart Adrian Klink erläuterte auf kurzweilige und sehr praxisnahe Weise sicherheitsrelevante Themen. Ausführlich ging er auch auf die Arten von Wehren und die damit zusammenhängenden Gefahren ein.

Nach der Mittagspause folgte der praktische Teil. Zuerst demonstrierte der Schulungsleiter den Umgang mit dem Wurfsack und der Lenzpumpe, dann die Ladungssicherung der Boote. Anschließend ging es aufs Wasser. Auf Wunsch der Teilnehmer wurden Kentern und Wiedereinstieg geübt.

Ein Teilnehmer brachte seinen Paddelfloat mit, eine Art Schwimmkörper, der aufblasbar oder aus festem Schaumstoff sein kann. Er wird am Paddelblatt befestigt, sodass es mehr Auftrieb gibt. So konnten die Kanuten auch den deutlich einfacheren Wiedereinstieg mittels Paddelfloat üben. Dabei ging ein Paddel zu Bruch, aber der gut ausgerüstete Seekajakfahrer hat natürlich auf großer Fahrt immer ein Ersatzpaddel im Boot. Außerdem demonstrierten Adrian Klink und zwei Teilnehmer die Eskimorolle. Um diese zu erlernen und zu üben, wünschten sich die Paddler eine Extra-Übungseinheit. Aus der Hand von Adrian Klink gab es abschließend eine Teilnahmebestätigung, die als Voraussetzung für einige weitere Kanusport-Ausbildungen erforderlich ist.

Der Tag stellte eine gute Auffrischung und wichtige Ergänzung zum Thema Sicherheit dar. Die Teilnehmer dankten Adrian Klink für seinen sehr informativen und kurzweiligen Lehrgang.


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