Neue Erste-Hilfe Vorträge

Die Vortragsreihe „Erste-Hilfe bei Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung“ nimmt zudem Themen, wie „Retten aus dem Rollstuhl“, epileptische Anfälle oder auch den Erwerb des Euro-WC-Schlüssels in den Blick.

Gesundheit

Tecklenburger Land. Sind Familienmitglieder von einer Behinderung betroffen oder erreichen eine bestimmte Altersgrenze, ändern sich auch die Risikofaktoren, welche eine Erste-Hilfe-Maßnahme erforderlich machen. So ist beispielsweise das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte im Alter sehr viel höher als bei jungen Menschen. Und auch Hilfestellungen für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung unterscheiden sich von den regulären Maßnahmen der Ersten-Hilfe.

Im Ernstfall kompetent reagieren zu können und Warnsignale frühzeitig zu erkennen, ist ein Anliegen für Lea Prodan, zuständig für die Breitenausbildung beim DRK Kreisverband Tecklenburger Land e.V.: „Für uns ist die Vortragsveranstaltung wieder ein Schritt mehr Richtung Bedürfnisorientierung. Das heißt, die Vortragsabende fokussieren gezielt die Risikofaktoren der jeweiligen Zielgruppe und die damit verbundenen Erste-Hilfe-Maßnahmen.“ Die Vortragsveranstaltung sei zudem die Reaktion auf gehäufte Anfragen nach Kursen gezielt für Senioren, so Prodan.

Das Besondere an dem neuen Veranstaltungsformat ist neben dem Fokus auf die Risikofaktoren der jeweiligen Zielgruppe, dass die Abende bewusst kurz (drei Zeitstunden) gehalten und auch die Basics der Ersten-Hilfe, wie die stabile Seitenlage und das Absetzen eines Notrufs, thematisiert werden.

„Wir möchten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit der Vortragsveranstaltung Sicherheit vermitteln. Und zu wissen, was ich im Ernstfall tun muss, gibt Sicherheit im Alltag“, erklärt Dieter Horch, langjähriger Erste-Hilfe-Ausbilder beim DRK. Das Knowhow und die Softskills innerhalb der Vortragsveranstaltung werden zudem von echten Profis vermittelt, denn alle Ausbilder der Vortragsreihe (Dieter Horch, Reinhard Keuter, Karl-Lothar Koch) sind bereits seit mehreren Jahren beim DRK tätig und gehören bereits selbst zur Kategorie „Pensionär“.F

ür das kommende Halbjahr 2019 sind die Vortragsabende bereits geplant. Eine schnelle Anmeldung ist laut den Organisatoren zu empfehlen, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Stattfinden wird das neue Angebot der Breitenausbildung vom DRK in den Räumlichkeiten an der Groner Allee 27 in Ibbenbüren.

Termine im Überblick:

•„Erste-Hilfe für Senioren“: 11. Juli, 5. September, 7. November – jeweils von 17 bis 20 Uhr.
•„Erste-Hilfe bei Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung“: 29. August, 10. Oktober, 12. Dezember, jeweils von 17 bis 20 Uhr.


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