Pflege in der Wohngemeinschaft

Die Eröffnung von „Haus Titus“ und „Unser kleines Heim in Recke“ wurde mit einem „Tag der offenen Tür“ gefeiert. Das Fest lockte viele Besucher an. Foto: Haus Titus

Gesundheit

Recke. An der Neuenkirche­ner Straße 23 – 27 in Recke haben zwei ganz besondere Wohngemeinschaften eröffnet: Im ersten Obergeschoss ist das „Haus Titus“ eingezogen, das sich auf die Pflege intensivpflegebedürftiger und beatmungspflichtiger Menschen spezialisiert hat. Die Wohngemeinschaft hat Platz für sieben Bewohner.

Im Erdgeschoss werden Menschen mit Hilfebedarf versorgt. Bis zu 16 Pflegebedürftige können in „Unser kleines Heim in Recke“ einziehen, informiert das Haus Titus in einer Pressemitteilung.

Beide Wohngemeinschaften haben unterschiedliche Zielgruppen. Das Pflegekonzept ist aber das gleiche. „Uns geht es darum, Menschen, die im Alltag Unterstützung benötigen, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, erklärt Bereichsleitung Doris Scheffer. „Eine Wohngemeinschaft ist dafür das optimale Versorgungskonzept.“ Tatsächlich ziehen die Bewohner als ganz normale Mieter in die WG ein.

Es gibt ausschließlich Einzelzimmer mit eigenem Bad. Dazu verfügen die Wohngemeinschaften über gemütliche Gemeinschaftsbereiche und einen großen Garten mit Terrasse. Auf den ersten Blick eine ganz normale WG. Der entscheidende Unterschied liegt hier aber in der Rund-um-die-Uhr-Versorgung durch Pflegekräfte. Das ermöglicht den Bewohnern letztendlich einen nahezu normalen Alltag – immer mit der Sicherheit, dass jemand da ist, wenn Unterstützung benötigt wird.

Der Pflegeschlüssel liegt in dieser Form der Versorgung außerdem über dem Durchschnitt. So bleibt viel Zeit für die Patienten.


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