Pandemien und die neuen globalen Krankheiten

Prof. Jörg Hacker Foto: David Ausserhofer

Gesundheit

Pandemien, die länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten, sind eine dunkle Seite der Globalisierung, insbesondere des internationalen Flugtourismusses. Schon vor dem Aufkommen des neuen Corona-Virus war das bei einer ganzen Reihe von Infektionskrankheiten der Fall; Cholera, HIV (Aids), Influenza, Neue Grippe und Zikafieber sind prominente Beispiele.

Mit Blick auf die aktuelle ­Situation werden in einem VHS-Vortrag von Jörg Hacker am 2. Oktober (Freitag) ab 19.39 Uhr online die Strategien zur Eindämmung von Pandemien sowie ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Politik und die Teilhabe am öffentlichen Leben erläutert. Lässt sich ein bislang unbekanntes Virus überhaupt aufhalten oder ist es nur eine Frage der Zeit, bis 60 Prozent und mehr der Bevölkerung angesteckt sind?

Was kann der Einzelne tun oder ist er machtlos? Wie weit darf ein demokratischer Staat die Grundvoraussetzungen gesellschaftlichen Lebens außer Kraft setzen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu erhalten? Und nicht zuletzt: Lassen sich Pandemien zukünftig vermeiden?

Der Referent ist ein international renommierter Experte auf dem Gebiet der Infektionsbiologie. Er war Präsident des Robert Koch-Instituts und bis 2020 Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Einen Tag vor Veranstaltungsbeginn erhalten die Teilnehmer den Link für den Zugang zum Livestream per Mail, mit dem sie sich dann kurz vor Veranstaltungsbeginn einloggen können. Weitere Vorträge aus Gesellschaft, Politik und Gesundheit finden sich auf der Homepage der VHS unter „Online Kurse und Vorträge“.

Die Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer 05971 / 939124 oder online unter www.vhs-rheine.de möglich.


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