Rauchfrei ins neue Jahr

„Danke, nein: ich rauche nicht!“ – wollen auch Sie das endlich sagen können? Dann nutzten Sie unsere Telefonaktion und lassen sich von Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung helfen auf Ihrem Weg „Rauchfrei ins neue Jahr“. Foto: Brittany Perry / wikimedia.org / gemeinfrei

Gesundheit

Kreis Steinfurt. Etwa 120.000 Menschen sterben hierzulande jährlich an den Folgen des Tabakkonsums. Hinzu kommt, starke Raucher gehören zur Risikogruppe für das neuartige Coronavirus. Was spricht also dagegen, endlich aufzuhören?

Weil es vielen nicht leicht fällt, bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Hilfe an. Das Expertenteam der Bundeszentrale kennt die besten Rauchfrei-Methoden und weiß, wie man dem Rauchverlangen erfolgreich begegnet.

Wie bereitet man sich auf den Stopp-Tag vor?

Was hilft, wenn das Verlangen nach der Zigarette zu groß wird?

Wie geht man mit einem Rückfall um?

für solche und viele weitere Fragen rund ums „Aufhören mit dem Rauchen“ sind die Telefone des Expertenteams am kommenden Montag (11. Januar) von 12 bis 14 Uhr unter der Rufnummer 0800 / 8313131 geschaltet (der Anruf ist komplett kostenfrei, auch aus dem Mobilfunknetz).

Auf Wunsch wird den Anrufern zudem kostenlos ein Päckchen mit Info-Material, Knetball, zuckerfreien Lutschpastillen und witzigem Kalender für die ersten einhundert rauchfreien Tage zugeschickt.

Rauchen steigert das Risiko, schwer an Covid zu erktanken

Rauchen ist für etwa ein Fünftel aller Krebserkrankungen in Deutschland verantwortlich. Damit aufzuhören, bringt immer einen gesundheitlichen Gewinn und wäre ein guter Vorsatz für das neue Jahr. Starke Raucher gehören zudem zur Risikogruppe für das neuartige Coronavirus. Die Infektion erfolgt über die Atemwege, die durch den Zigarettenkonsum häufig vorgeschädigt sind. Ist die Lunge nur eingeschränkt funktionsfähig, kann es zu schweren Covid-19-Erkrankungen kommen.

Was spricht also dagegen, endlich aufzuhören? Zumal sich Erfolge wie mehr Ausdauer oder besserer Geruchssinn schnell einstellen. Selbst Lunge und Herz-Kreislaufsystem können sich nach wenigen Monaten erholen.

Sie, liebe Leser, können sich während einer Telefonaktion mit Ihren Fragen an das Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wenden. Jeder Anrufer erhält hier individuelle Tipps und kann sich auf seinem Weg zum Nichtraucher einige Zeit begleiten lassen.


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