Gesundheitstipp - die wichtigsten Ursachen und Behandlung von Gelenkschmerzen

Meist sind zuerst die Gelenke, die besonders stark belastet werden, wie etwa Sprunggelenke, Kniegelenke und Hüftgelenke betroffen. Foto: privat

Gesundheit

Die Gesundheit ist unser wichtigstes Kapital. Obwohl gesundheitliche Störungen das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen können, wird häufig leichtfertig mit den eigenen Kraftreserven umgegangen.

Durch welche Symptome machen sich Gelenkprobleme bemerkbar?

Oft beschäftigt man sich erst mit der eigenen Gesundheit, wenn man selbst oder ein naher Verwandter, Freund oder Kollege von einer Erkrankung betroffen ist. Die Krankheit anderer weckt häufig das Interesse an einer gesunden Lebensführung. Da medizinische Fachbegriffe nicht immer leicht verständlich sind, wird nach Informationsquellen gesucht, die Medizin einfach erklären. Studien zufolge zählen chronische Gelenkbeschwerden zu den häufigsten Volkskrankheiten. In Deutschland sollen mehr als 15 Millionen Erwachsene an akuten oder chronischen Gelenkschmerzen leiden.

Die Ursachen von Gelenkproblemen sind äußerst vielfältig. Als Gelenkerkrankung Nr. 1 gilt die Arthrose. Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine Abnutzung der schützenden Knorpelschicht in den Gelenken. Das Knorpelgewebe im Gelenk kann normalerweise kleinere Schäden und Abnutzungen selbst reparieren. Die natürliche Regeneration dauert jedoch einige Monate, da der Heilungsprozess äußerst langsam verläuft. Bei längerer Tätigkeit in einem Gelenk-schädigenden Beruf können die Abnutzungskräfte rasch ein gewisses Niveau erreichen, sodass die Zerstörung des Knorpelgewebes unaufhaltsam voranschreitet.

Altersbedingt verlieren die Knorpelzellen die Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren. Im fortgeschrittenen Stadium der Arthrose ist der Knorpel meist vollständig zerstört. Neben altersbedingter Abnutzung, akuter oder dauerhafter Überlastung durch Sport oder Beruf zählen auch dauerhafte Fehlhaltungen zu den häufigsten Arthrose-Ursachen. Auch genetische Vorbelastungen kommen als Auslöser für Gelenkbeschwerden in Betracht. Meist sind zuerst die Gelenke, die besonders stark belastet werden, wie etwa Sprunggelenke, Kniegelenke und Hüftgelenke betroffen. Grundsätzlich kann sich eine Arthrose jedoch in allen Gelenken bemerkbar machen.

Wie werden Gelenkbeschwerden behandelt?

Typische Symptome, die auf eine Gelenkerkrankung hindeuten können, sind beispielsweise Anlaufschmerzen am Morgen sowie Belastungsschmerzen beim Treppensteigen. Ein starker Gelenkverschleiß kann zum Dauerschmerz und einer deutlichen Einschränkung der Beweglichkeit führen. Es empfiehlt sich daher, bei Verdacht auf Arthrose möglichst frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Meist werden zur Linderung der Beschwerden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente eingesetzt. Eine ähnlich hohe Wirksamkeit bei Gelenkerkrankungen wird auch Arzneimitteln, die ausschließlich pflanzliche Arzneistoffe enthalten, zugeschrieben.

Das von einer führende pflanzlichen Apothekenmarke entwickelte Heilmittel soll bei Gelenkschmerzen und Arthrose eine starke Schmerzlinderung bewirken, die Beweglichkeit verbessern und die Gelenksteifheit reduzieren. Ergänzend zur medizinischen Therapie können feuchte, kühlende Umschläge wie etwa Quarkumschläge oder Quarkwickel eingesetzt werden, um Gelenkschmerzen zu lindern. Oft wird bei Arthrose empfohlen, sich zu entspannen und eine Entspannungsmethode zu erlernen.

Meditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können bei stressbedingten Muskelverspannungen durchaus helfen. Auf Sport und Bewegung sollte bei Gelenkbeschwerden nicht verzichtet werden, da körperliche Aktivitäten wichtig sind, um den Gelenkknorpel mit Nährstoffen und Gelenkflüssigkeit zu versorgen. Sportarten wie Fahrradfahren, Wassergymnastik und Schwimmen sind besonders gelenkschonend. Joggen und Walken auf hartem Asphalt sollten jedoch vermieden werden, vor allem wenn die Knie- und Hüftgelenke von der Arthrose betroffen sind. Falls sich Gelenkbeschwerden trotz Therapie verschlechtern, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Ein Arztbesuch ist unumgänglich, wenn zusätzlich zu den Gelenkschmerzen neue Begleitsymptome wie Fieber, Schüttelfrost, starke Müdigkeit oder Hautausschläge auftreten. Verletzungen der Gelenke müssen grundsätzlich medizinisch versorgt werden.


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