Gesund durch langfristige und aktive Teilnahme

Der Vorstand der Reha- Sportgemeinschaft Steinfurt bedankte sich bei dem scheidenden Vereinsarzt Dr. Bernd Eienbröker (3.v.l.) mit einem Blumenstrauß. Seine Nachfolgerin wurde die Ärztin Cordula Beike (4.v.l.). Foto: Karl Kamer

Gesundheit

Kreis Steinfurt. Im Mittelpunkt der 12. ordentlichen Delegiertenversammlung der Reha-Sportgemeinschaft im Kreis Steinfurt (RSG) stand im Hotel Restaurant Pötter in Emsdetten die Verabschiedung des langjährigen Vereinsarztes Dr. Bernd Eienbröker.

„Der Mediziner hat die Sportgemeinschaft seit ihren Anfängen in 1987 begleitet. Sein Rat, seine Ideen und insbesondere seine ruhige Art haben uns gut getan”, betonte der Vorsitzende Hermann Henke in seiner Laudatio. Dr. Bernd Eienbröker habe die Entwicklung des Vereins zu einem anerkannten Anbieter von sportlicher Rehabilitation mit einem besonderen anspruchsvollen Angebot im Herzsport bereichert. Der Mediziner mit seinen vielen Kontakten habe viele Türen geöffnet. „Als Chefarzt im früheren Krankenhaus Emsdetten hat er dafür gesorgt, dass seine Ärzte und Ärztinnen uns in der ärztlichen Begleitung unterstützt haben“, betonte Hermann Henke.

Neue Vereinsärztin wurde Cordula Beike. Sie ist bereits seit vielen Jahren in mehreren Gruppen als ärztliche Begleitung aktiv und kennt die Reha-Sportgemeinschaft gut. Verabschiedet wurde ebenfalls Maria Laurenz. „Diese Sportlerin hat 25 Jahre für die Reha-Sportgemeinschaft als Übungsleiterin der Gruppen in Ochtrup ganz engagierte Arbeit geleistet und hohen Anteil am Erfolg dieser Gruppen“, betonte der Vorsitzende. Ihre Nachfolge wird durch Diana Kemper gesichert. Bei den Vorstandswahlen kam es zur Wiederwahl des Vorsitzenden Hermann Henke sowie des Kassenwartes Wolf- Hagen Berger. Geschäftsführerin und Sportwartin ist Carla Mewald, Monika Beulker bleibt Schriftführerin und Thorsten Andexel der zweite Vorsitzende.

701 Frauen und Männer trainieren jede Woche in der RSG. An den Standorten Altenberge, Borghorst, Burgsteinfurt, Emsdetten, Greven, Kattenvenne, Lengerich, Neuenkirchen, Nordwalde und Ochtrup gibt es 31 Herzsportgruppen, eine Lungensportgruppe und zehn orthopädischen Gruppen. Die langjährigen Erfahrungen der Verantwortlichen 19 Übungsleiterinnen und -leiter und 25 Ärztinnen und Ärzte zeigten, dass die körperliche Leistungsfähigkeit durch langfristige und aktive Teilnahme am Sport in den Rehagruppen deutlich verbessert wird. Auch deshalb werde diese Form der sportlichen Betätigung von den Krankenkassen gefördert.

Der Vorstandstisch bei der RSG-Versammlung. Foto: Karl Kamer


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