Volkskrankheit Schlafstörungen – wie Sie endlich wieder erholsam schlafen

Die berüchtigten Schlaftabletten sind für viele die erste Wahl. Foto: privat

Gesundheit

Millionen von Deutschen haben mit Schlafproblemen zu kämpfen und infolgedessen handelt es sich ohne Frage um eine Volkskrankheit. Trotzdem wird das Thema von vielen nicht ernst genommen, was sich jedoch als großer Fehler herausstellen kann, denn zu wenig Schlaf kann sogar zu Bluthochdruck, Diabetes, Herzinfarkten oder anderen schwerwiegenden Erkrankungen führen.

Sie sollten das Problem daher unbedingt angehen und einige gute Möglichkeiten dafür möchten wir Ihnen in diesem Artikel zeigen.

Sport wirkt sich positiv auf unseren Schlaf aus

Wenn wir uns sportlich betätigen und dabei richtig auspowern, wird uns das Einschlafen um einiges leichter fallen. Das Thema Sport spielt also auch bei Schlafstörungen eine Rolle: Sollten Sie regelmäßig Sport treiben, werden Sie voraussichtlich mehr als 20 % ihrer Schlafzeit in der Tiefschlafphase verbringen und diese ist entscheidend für die körperliche Regeneration. Lediglich extreme körperliche Anstrengung – insbesondere kurz vor dem Schlafengehen – sollten Sie meiden, da solche die Zeit bis zum Einschlafen herauszögern kann.

Medikamente auf pflanzlicher Basis als potenzielle Lösung

Die berüchtigten Schlaftabletten sind für viele die erste Wahl, wenn es um das Behandeln von Schlafstörungen geht. Das ist nachvollziehbar, denn vornehmlich chemische Präparate können mit einer hohen Wirksamkeit überzeugen. Allerdings bergen sie auch ein gewisses Risiko und unter anderem Benzodiazepine können das natürliche Schlafverhalten schädigen oder gar eine Sucht auslösen. Sie sollten sich daher an pflanzliche Alternativen wie Cannabidiol halten. Cannabidiol (Kurzform CBD) wird aus dem Wirkstoff der Hanfpflanze gewonnen und ist im Gegensatz zu THC nicht berauschend. Dafür bringt es andere positive Effektive mit sich, darunter eine beruhigende Wirkung, die das Einschlafen unterstützen kann.

Meditation und Musik sind eine gute Kombination

Im Internet kursieren zahlreiche Anleitungen für Schlafstörungen und interessant ist beispielsweise Meditation. Die Entspannungstechnik kann Ihnen dabei helfen, den Kopf freizubekommen und leichter einzuschlafen. Wenn Sie möchten, können Sie Meditationsübungen mit Musik kombinieren – am besten ist eine leichte Geräuschkulisse. Passende Musik gibt es mehr als genug und Sie können beispielsweise auf Apps zum Einschlafen zurückgreifen. Sollte es mit der Meditation nicht klappen, können Sie es mit anderen Entspannungstechniken wie autogenem Training probieren.

Alkohol, Nikotin und andere Drogen sollten gemieden werden

Drogenkonsum ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet und wenn Sie Wert auf ein gesundes Schlafverhalten legen, sollten Sie möglichst darauf verzichten. Das gilt jedoch nicht nur für illegale Substanzen, sondern auch legale Drogen wie Alkohol und Zigaretten sind nicht gerade förderlich für einen gesunden Schlaf. Alkohol beispielsweise kann zwar beim Einschlafen helfen, führt aber zu Durchschlafstörungen. Generell sind Drogen eher schädlich als positiv, weswegen sie ein Tabu darstellen sollten.

In ernsten Fällen hilft nur noch eine Therapie

Falls die zuvor genannten Ratschläge nichts bringen, brauchen Sie möglicherweise therapeutische Hilfe und das ist kein Problem, denn hierzulande gibt es viele Fachkräfte, die sich mit Schlafforschung und Schlafmedizin auseinandersetzen. Zudem können Sie bei ernsten Beschwerden davon ausgehen, dass die Behandlung von Ihrer Krankenkasse gefördert oder sogar gänzlich übernommen wird. Zögern Sie im Ernstfall also nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.


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