Herzkissen für Brustkrebspatientinnen

Das Team des Brustzentrums mit den ehrenamtlichen Näherinnen. Foto: Stiftung Mathias-Spital

Gesundheit

Rheine. Es ist mittlerweile eine langjährige Tradition im Brustzentrum Nordmüns­terland, dass Brustkrebs­patientinnen nach einer Operation ein Herzkissen erhalten. Unter den Armen eingeklemmt, helfen die Herzkissen, Beschwerden zu lindern und werden von den Patientinnen als angenehm empfunden. 

Die Herzkissen werden ehrenamtlich von Frauen in Neuenkirchen und Ibbenbüren genäht, die Betroffene unterstützen wollen. Dabei sind sie auf Stoffspenden angewiesen. Als Dankeschön für diesen Einsatz lud das Brustzentrum Nordmüns­terland alle Näherinnen zu Kaffee und Kuchen ins Mathias-Spital ein. Dr. Cordula Fuhljahn, Zentrumsleiterin und Chefärztin der Frauenklinik im Klinikum Rheine, bedankte sich auch bei den Selbsthilfegruppen „Lebensfreude durch Selbsthilfe nach Brustkrebs“ und „Krebs – und jetzt? Gemeinsam sind wir stark!“, die ebenfalls zu dem Treffen eingeladen waren. In den Selbsthilfegruppen wird den Betroffenen nicht nur Hoffnung vermittelt und Mut gemacht, mit ihrer Erkrankung umzugehen, sondern es werden auch Informationen zu sozialen Hilfen vermittelt.

„Sie alle leisten großartige ehrenamtliche Arbeit, die für unsere Patientinnen sehr wichtig ist“, sagte Dr. Fuhljahn in ihrer Dankesrede. „Mit den Herzkissen unterstützen Sie unsere Patientinnen nicht nur bei der Genesung. Die Kissen sind auch Zeichen von herzlicher Wärme und Wertschätzung.“


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