Verschiedene Wege zum Abnehmen

Oder man trainiert auf dem Laufband. Foto: privat

Gesundheit

Der Sommer ist da und draußen sind die Temperaturen entsprechend. Das heißt für den einen oder die andere, dass der Gang an den Strand oder Pool der eigenen Wahl in Bälde stattfinden wird. Und dann fällt der Blick in den Kleiderschrank und auf den Spiegel und man ist wieder extrem gehemmt. Also – was tun?

Von Sport und Medikamenten

Eine Möglichkeit, abzunehmen, wäre natürlich Sport zu betreiben. Das muss nicht unbedingt der moderne Fünfkampf sein, der jetzt gerade eine Ersatzdisziplin erhält. Man könnte auch einfach nur die Ersatzdisziplin versuchen – also einen Hindernislauf, was anstrengend genug sein dürfte. Oder man probiert sich am Radfahren, schlägt mit einem Hammer auf einen Reifen ein oder zieht den Reifen durch die Gegend.

Und wenn man dann der Meinung ist, dass Sport so toll doch nicht sei – was bei den Temperaturen auch kein großes Wunder darstellt – dann gibt es immer noch die Option, sich diverser Präparate zu versichern.

Diaetoxil Kapseln, beispielsweise, sollen angeblich Heißhunger-Attacken vermindern, die Fettverbrennung und dadurch Senkung des Körperfettanteils aktivieren oder dem menschlichen Körper mehr Energie geben.

Eine andere Methode, Gewicht zu verlieren, wäre freilich eine ausgewogene Ernährung, wobei man hier festhalten muss:

1) Geht dies am besten in Kombination mit Sport

2) Ist diese Überlegung ein langfristigeres Arrangement.

Die Ernährungs-Methode

Es gibt gewisse Empfehlungen, die gar nicht so verkehrt sein können. Einerseits sollte man mindestens zwei Liter am Tag trinken – dies gilt auch, wenn man sich für die Nicht-Sport-Variante entscheidet. Es muss nicht nur Wasser sein, auch ungesüßte Tees oder Fruchtsäfte wären eine Alternative. Allerdings: wenn man Wasser konsumiert, sollte es hohe Anteile an Magnesium und Eisen haben.

Aber da die Ernährung bekanntlich nicht nur aus Getränken besteht, werfen wir doch mal einen Blick auf die Speisen und fragen uns, was da zu sich genommen werden kann.

Da wäre einmal die Sache mit den kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln. Es sollten nämliche die richtigen Nahrungsmittel sein – wir empfehlen hier Vollkornprodukte, aber auch Kartoffeln, Reis, Kürbis oder Nudeln. Und auch auf die Vielfalt des Essens ist zu achten. Dies bedeutet zum einen: Man sollte zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse zu sich nehmen. Zum anderen heißt dies, dass das Fleisch, Wurst und Eiern nur in Maßen genossen werden sollten. Fisch sollte ein bis zweimal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen und bei den Milchprodukten gilt: täglich, allerdings in der fettarmen Variante.

Es kann natürlich passieren, dass man unterwegs diesen „kleinen Hunger“ verspürt und sich denkt, dass man jetzt was essen müsse. Da empfiehlt sich erstens, in sich hineinzulauschen, ob dies tatsächlich das Hungergefühl ist, oder ob man lediglich Appetit hat. Letzteres kann man versuchen, zu ignorieren, bei ersterem könnte eine Banane, ein Smoothie oder griechischer Joghurt verzehrt werden.

Auch der eigene Fettkonsum sollte kontrolliert werden. Wenn, dann sollten selbige Zutaten gesund sein. Als Beispiele gelten hier Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Allein: Diese können entzündungsfördernd wirken, weswegen nur ein sparsamer Verzehr angeraten ist. Und bei der Zubereitung von Speisen sollte einerseits wenig Fett verwendet werden, andererseits die Temperatur möglichst niedrig gewählt sein. Andernfalls könnten die Nährstoffe zerstört werden.

Zum Thema Nährstoffe: Ein Blick auf die Zutatenliste kann sich lohnen. Im generellen gilt, dass es besser ist, natürliche Produkte zu konsumieren. Da ist die Zutatenliste kürzer und entsprechend wenig wurde es vorverarbeitet. Das heißt, dass die Nährstoffe noch deutlich mehr erhalten sind. Die Produkte selbst sollten einerseits saisonal und andererseits regional sein. Entsprechend positiv wirkt es sich auf die Lebensmittel und deren Vitamingehalt aus. Des Weiteren profitiert die Umwelt.

Freilich wird man auch hier um einen gewissen Zuckerkonsum nicht herumkommen, da man uns jenes Süßungsmittel, wie auch Salz, überall versucht unterzujubeln – nicht nur in Produkten, bei denen es logisch erscheint. Also, wenn wir sowieso schon versteckte Salze und Zucker zu uns nehmen, ist es auch nicht notwendig, zusätzlich zu Süßen und zu Salzen. Hier gilt: Sparsamer sein. Und: Regelmäßig essen. Entsprechend seltener sind wirkliche Heißhungerattacken.

Fazit

Sport oder die Ernährungsänderung behagt nicht jedem. Und außerdem: Manchmal muss es auch mal ein Schnitzel, Gyros oder ein Hot Dog sein. Und sich dann zurücklehnen und einen Stargate-Marathon einlegen, vom Film, mit dem alles losgegangen ist, bis zum Ende von Stargate: Universe – das wäre doch was.


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