Ob Drogen, Alkohol, Tabletten, Glücksspiel oder Internet - ein vermehrter Konsum kann in vielen Fällen zu einer Abhängigkeit führen. In diesem Fall sollten Sie sich so schnell wie möglich um professionelle Hilfe bemühen.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie vorgehen, wenn eine Suchterkrankung vorliegt, welche Arten von Entzugszentren es gibt und wie Sie die passende Klinik finden.
Ihre Bedürfnisse bewerten
Zunächst einmal geht es darum, eine Abhängigkeit zu erkennen. Wenn folgende Kriterien auf Sie zutreffen, liegt eine Suchterkrankung vor und Sie sollten sich professionelle Hilfe suchen:
● Erhöhte Toleranz und vermehrter Konsum
Wenn der Körper sich an gewisse Dosen eines Wirkstoffs gewöhnt hat, muss die Dosis entsprechend erhöht werden, um die frühere Wirkung zu erzielen. Daher wird mehr oder öfter konsumiert.
● Psychische Sucht
Der Wirkstoff dient dazu, angenehme Gefühle und Freude auszulösen und unangenehme Empfindungen und Probleme zu verdrängen.
● Kontrollverlust
Durch Veränderungen im Gehirn verliert die Person die Kontrolle und kann nicht aufhören zu konsumieren. Diese Veränderung bleibt permanent erhalten.
● Körperliche Abhängigkeit
Der Körper passt sich an den Wirkstoff an und kann ohne ihn nicht mehr funktionieren. Der Konsum wird zum Lebensinhalt.
● Entzugserscheinungen
Beim Absetzen oder Reduzieren des Wirkstoffs treten physische Probleme und psychische Störungen auf.
Arten von Entzugszentren
Liegt eine Suchterkrankung vor, informieren Sie sich über verschiedene Arten von Entzugszentren, um die richtige Einrichtung auszuwählen. Nicht alle Zentren spezialisieren sich auf dieselben Suchterkrankungen. Diese verschiedenen Entzugszentren gibt es:
● Wirkstoff-gebundene Therapie (Drogen, Alkohol, Tabletten)
● Wirkstoff-ungebundene Therapie (z.B. Glücksspielabhängigkeit)
● Stationäre oder ambulante Therapie
● Private oder öffentliche Behandlung
Die Dr. Vorobjev Drogenentzugsklinik behandelt sowohl wirkstoff-gebundene als auch wirkstoff-ungebundene Abhängigkeiten. Sie wendet innovative Behandlungsmethoden mit Medikamenten, medizinischen Geräten und spezieller Psychotherapie an, die bisher einzigartig auf dem Markt ist.
Entzugszentrum Auswahl
wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind
Natürlich müssen zunächst einmal die therapeutischen Möglichkeiten des Zentrums mit den Bedürfnissen des Patienten übereinstimmen. Des Weiteren ist es wichtig, dass das Entzugszentrum über ein Team aus erfahrenen Ärztinnen, Psychiater:innen und Psycholog:innen verfügt. Die Behandlung sollte mit einer kompletten medizinischen und psychologischen Diagnose beginnen:
● Medizinische Diagnose
Mit verschiedenen Tests und Untersuchungen wird der aktuelle körperliche Zustand des Patienten festgestellt: Hepatitis B und C, HIV, allgemeine und biochemische Blutuntersuchung, EKG und gegebenenfalls fachärztliche Untersuchung
● Psychodiagnose
Diese Diagnose umfasst psychologische Tests, um den Grad der Sucht zu bestimmen. Es wird festgestellt, inwieweit der Konsum die psychische Gesundheit beeinträchtigt, psychiatrische Störungen vorliegen oder eine Depression vorhanden ist.
Die Beziehung zwischen Patient und Therapeut ist von größter Wichtigkeit. Neben dem körperlichen Entzug ist es essentiell, die Wurzeln der Konditionierung zu erkennen und zu behandeln. Nur auf diese Weise können neue Verhaltensmuster geschaffen werden und das Selbstwertgefühl wieder aufgebaut werden. Daher ist eine psychologische Betreuung, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist, unerlässlich.
Die Einrichtung bewerten
Der beste und einfachste Weg, sich über die Qualität eines Entzugszentrums zu informieren, sind Bewertungen von ehemaligen Patienten. In der Regel finden Sie auf der Website des Zentrums entsprechende Erfahrungsberichte. Sehen Sie sich auch Bewertungen im Internet und in den sozialen Medien an.
Kosten- und Versicherungsüberlegungen
Selbstverständlich ist dieses Kriterium ebenfalls ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des passenden Entzugszentrums. Inzwischen sind Drogen-, Alkohol- und Spielsucht als eigenständige Krankheiten anerkannt. Daher übernehmen gesetzliche und private Krankenkassen in der Regel die Kosten für eine Suchttherapie und die Nachbehandlung. Einzelheiten sollten Sie jedoch im Vorfeld mit Ihrer Krankenkassen klären.
Nachsorge- und Unterstützungsdienst
Nach erfolgreicher Suchttherapie ist die Nachsorge ein wichtiger Punkt. In guten Kliniken folgt auf den stationären Aufenthalt eine ambulante Behandlung mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Unterstützung zur Verhinderung eines Rückfalls. In der Regel dauert die ambulante Behandlung weitere 12 Monate - der Patient sollte sich in dieser Zeit bei Problemen jederzeit an das medizinische Team wenden können.
Die endgültige Entscheidung treffen
Treffen Sie zunächst basierend auf Patientenbewertungen und Erfahrungsberichten. Lassen Sie sich online beraten - bei professionellen Entzugszentren wie der Dr. Vorobjev Klinik haben Sie die Möglichkeit, eine Fragebogen auszufüllen, der von den Medizinern ausgewertet werden, um eine individuelle Beratung zu ermöglichen.
Zusammenfassung
Um eine Abhängigkeit von Drogen, Alkohol, Tabletten oder Spielsucht erfolgreich zu bekämpfen, ist eine professionelle physische und psychologische Behandlung notwendig. Achten Sie darauf, dass die Entzugsklinik auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist und auch nach der stationären Behandlung Betreuung und Unterstützung bietet. Um die Entzugszentrum Auswahl zu erleichtern und eine professionelles Therapiezentrum zu finden, helfen Erfahrungsberichte von früheren Suchtpatienten sowie eine individuelle Beratung durch ein kompetentes medizinisches Team.