Schadstofffrei und trotzdem mobil

Immer mehr Erwachsene begeistern sich für die handlichen Flitzer. Foto: privat

Klima & Umwelt

Die steigenden Spritpreise sind zurzeit Gesprächsthema Nummer 1 und Grund dafür, über geeignete Alternativen nachzudenken. Zugegeben, viele Menschen kommen um die Nutzung eines Autos nicht herum. Dennoch lohnt es sich hin und wieder, auf ein nicht motorisiertes Fahrzeug umzusteigen beziehungsweise ein öffentliches Verkehrsmittel zu wählen.

Das ist vor allem dann interessant, wenn nur kurze Strecken zu bewältigen sind. Insbesondere viele Aktivitäten in der Freizeit lassen sich zumeist mühelos sprit- und abgasfrei und somit umweltgerecht gestalten.

Spaß auf Rollen

Wer sich ohne Motor durch die Landschaft bewegt, muss auf ein tolles Fahrgefühl nicht verzichten. Es gibt viele Möglichkeiten, ohne große Anstrengung rollend vorwärts zu kommen. Eine sehr moderne und zugleich sportliche Variante ist die Fahrt mit dem Chilli Skater Roller. Dieser geniale Roller eignet sich sowohl für die Straße als auch für den Skatepark. Es gibt verschiedene Modelle für jede Körpergröße sowie für Anfänger und Profis. Die kleinen Fahrzeuge sind aus einem widerstandsfähigen Material gefertigt. Somit ist es möglich, Tricks und Stunts zu absolvieren.

Allgemein ist ein Skater Roller zwar kleiner als ein herkömmlicher Tretroller, dafür aber auch wendiger. Die kleinen Fahrzeuge finden nicht nur bei Kindern regen Anklang, sondern auch immer mehr Erwachsene begeistern sich für die handlichen Flitzer. Der Roller ist jedoch nicht das einzige motorlose Objekt, das rollt.

Die in Rheine und in anderen Regionen ausgebauten Wirtschaftswege eignen sich gut für Roller, lassen sich aber auch hervorragend mit Rollschuhen befahren. Nach wie vor beliebt ist das Fahrrad. Ausflüge mit dem Rad stehen hoch im Kurs. Derzeit zeichnet sich jedoch ein ganz anderer Trend ab, der weniger mit Freizeitspaß und mehr mit einer echten Alternative zum motorisierten Nutzfahrzeug zu tun hat. Immer mehr Menschen liebäugeln mit der Anschaffung eines Lastenfahrrads.

Das Lastenfahrrad als lohnende Alternative

Während der Skater Roller in erster Linie dem Spaß dient, erfüllt das Lastenfahrrad einen funktionalen Zweck. Wie der Name bereits sagt, handelt es sich um ein ganz besonderes Fahrrad. Es ist dazu in der Lage, schwerere Lasten zu transportieren und eignet sich somit auch für Einkäufe und zur Beförderung von Kindern und Tieren. Lastenräder sind besonders stabil und bieten viel Platz für allerlei Packgut. Es gibt sowohl Räder mit drei als auch mit zwei Rädern. Die Dreiräder liegen stabiler auf der Straße und sind zumeist auch mit mehr Gewicht belastbar. Die Zweiräder rollen schneller über den Asphalt, kippen aber auch leichter.

Wer gerne längere Strecken zurücklegt, nutzt ein Modell mit Elektroantrieb. Lastenräder gibt es in verschiedenen Varianten. Ein sogenanntes Trike verfügt über drei Räder. Eines befindet sich hinten, die anderen beiden vorne. Das ist der Unterschied zum herkömmlichen Kinderdreirad. Die Last lagert im vorderen Bereich in einer Ladebox. Trikes sind zwar robust, aber nicht besonders schnell. Der Long John ist ein zweirädriges Lastenrad. Dieses ist besonders lang. Die Last lagert im vorderen, verlängerten Bereich. Der Long John ist für ein Lastenfahrrad verhältnismäßig schnell. Beim zweirädrigen Backpacker befindet sich die Last im hinteren Bereich.

Fazit: Nicht alles, was Rollen hat, verursacht Abgase und hohe Spritkosten. Vor allem kurze Strecken lassen sich mit dem Rad oder Roller umweltfreundlich bewältigen. Während der Skater Roller zum Kultobjekt für die Freizeit avanciert, bietet das Lastenrad die Möglichkeit, das Auto zumindest in Teilbereichen zu ersetzen.


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