Erinnerung an eine große Zeit in der Gestalt von Kohle

Marina Fabian, Auszubildende zur Veranstaltungskauffrau, und Laura Woolfenden, Projektleitung schicht:ende, präsentieren die gläsernen Schmuckstücke. Foto: Stadtmarketing Ibbenbüren

Lifestyle

Tecklenburger Land. Zur besonderen Erinnerung an den aktiven Steinkohlenbergbau in der Kohleregion Ibbenbüren hat der Künstler Thomas M. Hartmann aus Mettingen ein besonderes Kunstwerk geschaffen – die Kohleträne.

Die gläsernen Schmuckstücke wurden in einer traditionsreichen Glasbläserwerkstatt in Thüringen angefertigt und mit der glitzernden und hochwertigen originalen Anthrazitkohle aus Ibbenbüren gefüllt.

Eine Öse an der Spitze der Träne ermöglicht es, sie wie ein Schmuckstück an einem Band oder elegant an einer Halskette zu tragen.
„Viele Dinge, die die Katholische Kirche für verehrungswürdig hält, werden nicht selten in gläsernen Behältern aufbewahrt. Sie sollen, unberührt von äußeren Einflüssen, auch nach langer Zeit noch Kunde davon geben, was den Menschen wichtig ist und war. Häufig handelt es ich um Reliquien, die in solchen gläsernen Behältern aufbewahrt werden, meist von einem weiteren reich verzierten Behälter umgeben“, erläutert Hartmann das Bild, das er vor Augen hatte, als ihm die Idee mit der „Kohleträne“ in den Sinn kam.

„Die Erinnerung an eine große Zeit in der Gestalt von Kohle aus der Ibbenbürener Zeche, festgehalten in einer gläsernen Träne. Ein Symbol für Abschied und Erinnerung“, so Hartmann weiter. Gerade jetzt zu Weihnachten und dem bevorstehenden Ende des Steinkohlenbergbaus in der hiesigen Region ist der Schmuckanhänger ein tolles Geschenk für Bergmannsfrau, Mutter, Tochter oder Enkelin.

Erhältlich ist die Kohleträne für 24 Euro in der Tourist-Info in der Oststraße 28 in Ibbenbüren oder im Online Shop der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH.


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