Der Weg ins Home-Office kann steinig sein — wir bringen Sie sicher ans Ziel

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Lifestyle

Die moderne Arbeitswelt ist eine hochkomplexe geworden. Ihre Eltern hatten womöglich noch stabile Verhältnisse vorzuweisen, wenn es um den Job ging. Es war noch vor einiger Zeit nicht unüblich, auf eine jahrzehntelange Karriere in demselben Betrieb zurückblicken zu können.

Natürlich gab es vertikale Veränderungen, die Menschen stiegen in den Positionen hierarchisch auf, doch der Arbeitgeber wechselte nicht oder nur selten. Heutzutage ist das Gefüge zerbrochen, nichts scheint mehr Bestand zu haben. Unternehmen wechseln die Besitzer oder gehen Konkurs. Ganze Branchen und Berufsfelder fallen dem technischen Fortschritt zum Opfer. Und wer nicht ein Leben lang dazulernt, gehört zum alten Eisen und wird aussortiert. Ebenso verändert sich Stück für Stück der Ort, an dem wir arbeiten. Durch Errungenschaften rund um das weltweite Computernetz sind heute Arbeitsweisen möglich, die früher undenkbar schienen. So können Sie heute je nach Tätigkeit auch auf den Bahamas sitzen und ein Team auf der anderen Seite der Erde leiten. Zugegeben, nicht jeder wandert deswegen gleich aus, nur weil es technisch machbar wäre. Doch das Home-Office ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und geht nicht mehr weg. Ob nun lediglich als Teil der normalen Arbeitswoche oder durchgängig von Montag bis Freitag: Möchten Sie effizient und reibungslos von zu Hause arbeiten, gilt es gerade für den Übergang in diese neue Tätigkeitsform gut vorzusorgen. Dabei soll Ihnen dieser Artikel helfen.

Effizient durch Ergonomie

Das Büro zu Hause hat einige klare Vorteile gegenüber dem Arbeitsumfeld in den Räumen des Unternehmens. Sie sparen bares Geld, da Sie nicht mehr Teil des Pendelverkehrs sind. Sie können Zeit gewinnen, da eben jener unproduktive des Tages wegfällt. Sie können sich ein ruhiges Refugium zurechtplanen, in welchem Sie kein geschwätziger Kollege regelmäßig aus dem Flow zwingt. Ihre Kaffeepause legen Sie daheim selbst fest und resümierend sind Sie hier ein Stück weit Ihr eigener Herr respektive Ihre eigene Dame. Doch es gibt einige Stolperfallen, die Sie beachten sollten. Unsere nachfolgenden Tipps sollen dabei als Gedankenimpulse verstanden und individuell angepasst werden. In einem professionell eingerichteten Büro machten sich Experten vorab für Sie Gedanken, damit Sie optimal arbeiten können. Doch im Home-Office gilt es, selbst Hand anzulegen. Unterschätzen Sie daher nicht die positiven Effekte von ergonomischem Mobiliar. Investieren Sie in einen entsprechenden rückenschonenden Bürostuhl und konsultieren Sie Empfehlungen, in welcher Höhe Ihr Monitor angebracht sein sollte. Auch etwaige analoge Dokumente können mit einem dafür konzipierten Halter auf Augenhöhe justiert werden. Reden Sie unbedingt mit Ihrem Vorgesetzten darüber, welche Anschaffungen vielleicht sogar vom Unternehmen in Teilen oder ganz übernommen werden können. Doch neben der Ergonomie gibt es auch noch einen anderen Bereich, der den guten Übergang vom Büro ins Home-Office der neuen digitalen Arbeitswelt hemmen kann.

Psychische Barrieren

Dass Sie mit allen technischen Geräten wie Computer, Drucker und Internetrouter ausgestattet sein sollten, damit Sie auch in den eigenen vier Wänden Ihren Job bewältigen können, liegt offen dar. Doch haben Sie sich ebenso über Ihre psychischen Bedürfnisse Gedanken gemacht? Der Schritt weg vom Kollegenumfeld kann hart sein — selbst, wenn es sich nur um einige Tage pro Woche handelt. Gestalten Sie den Übergang sanfter, indem Sie gewisse Rituale auch daheim beibehalten. Schaffen Sie sich doch die gleiche Kaffeemaschine an, wie im Büro. Und als i-Tüpfelchen kann ein Zoom-Videomeeting mit den Kollegen den physischen Kaffeeplausch in der Kantine wenigstens etwas ersetzen.
Es gibt noch weitere Stellschrauben, um den Übergang vom Büro ins eigene Home-Office gut über die Bühne zu bringen, doch wir hoffen, dass unsere ersten Tipps ein hilfreicher Anfang für Sie waren.


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