Haus der kleinen Forscher

Carolin und Leo experimentierten mit Sand und Wasser an der Matschanlage. Foto: privat

Rund ums Kind

Horstmar. Das Haus der kleinen Forscher in Berlin ist eine gemeinnützige Stiftung. Sie engagiert sich deutschlandweit für die naturwissenschaftliche, mathematische und technische Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter.

Gemäß dieses pädagogischen Ansatzes geht auch das Kinderland in Horstmar an der Wagenfeldstraße mit den Kindern auf Entdeckungsreise.

Bereits zum fünften Mal wurde jetzt im Rahmen einer Rezertifizierung die Plakette „Diese Einrichtung ist ein Haus der kleinen Forscher“ verliehen. „Die forschende Haltung bei den Kindern ist uns sehr wichtig“ betonte Jacqueline Otten, Gruppenleitung im Kinderland. „Sie sollen immer wieder ihren Fragen mit uns gemeinsam nachgehen können.“

Die Stiftung bietet Workshops für Erzieher an, in denen vermittelt wird, wie man Interesse für eine forschende Grundhaltung weckt. „Was man sich selbst erarbeitet, bleibt natürlich besser im Gedächtnis“, erläutert Nina Tumbrink, Kinderland-Leitung. Darum ist es so wichtig, die Jungen und Mädchen auch ohne Anleitung selbstständig ausprobieren zu lassen.

Bereits sehr junge Kinder seien zu begeistern. Das Thema Wasser ist unter anderem sehr ergiebig, da Kinder eine natürliche Neugier mitbringen, die oft gar nicht erst geweckt werden muss. Wasser und Schlamm regen zum Nachdenken an. Sich schmutzig zu machen, ist kein Ärgernis für die Erwachsenen, sondern ein interessantes Erlebnis für die Kinder. „Forschen macht Spaß, denn selbst weiß man ja auch nicht alles und deshalb macht man sich gerne mit den Kindern gemeinsam auf den Weg“, sagt Laura Lübke, Fachkraft im Kinderland Horstmar.


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