Neue Blitzanlage „Elsa“

Das Bild zeigt Bernd Houppert (Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, r.) und Ralf Bulle von der Firma Jenoptik Robot beim Pressegespräch. Foto: Stadtpressestelle Rheine

Auto & Mobil

Rheine. Ab sofort wird die neue mobile Blitzanlage „Semistation Elsa“ eingesetzt. Um mehr Sicherheit und Leichtigkeit im Verkehr zu erreichen, wird das halbstationäre Lasergerät der Firma Jenoptik Robot für drei Monate von der Stadt Rheine getestet.

Etwa 70 Messpunkte gibt es innerhalb des Stadtgebietes, an denen die Anlage mal für mehrere Stunden oder auch mal für mehrere Tage aufgestellt werden soll. Der Blitzer kann im Gegensatz zu einem Radarwagen ohne Personaleinsatz betrieben werden, ist für bis zu sieben Tage abstellbar und kann den Verkehr somit auch nachts und an den Wochenenden kontrollieren. „Elsa“ kann mit zwei Kameras bestückt werden, sodass die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in beide Fahrtrichtungen erfasst wird.

Auch ist die Semistation gegen Vandalismus gesichert. Schlagmelder, Türöffnerkontakt und GPS sind integriert. Eingesetzt werden soll das Messgerät dort, wo Unfallschwerpunkte gegeben sind oder drohen, wie zum Beispiel an Schulen, Kindergärten und an gefährlichen Straßenabschnitten. Damit kann die Stadt Rheine nun auch dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger zu Geschwindigkeitsmessungen in den Wohngebieten nachkommen, in denen zumindest „gefühlt“ deutlich zu schnell gefahren wird.


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