5.300 Schweißpunkte kontrolliert mit Künstlicher Intelligenz bei Audi

Edel, übersichtich und mit einer äußerst hochwertigen Haptik kommt das Cockpit des Audi A6 daher. Alles auf einem Blick mit Touchpad, Sprachsteuerung und intelligenten Suchfunktionen. Stets mit dem Ziel, intuitiv und ergonomisch durch das topmoderne Infotainment-System mit hochauflösenden Anzeigen zu führen. Foto: Liesenkötter

Auto & Mobil

(DiLi). Der Audi ist weltweit ein beliebtes Fahrzeug. Da spricht natürlich die deutsche Qualität, absolute Fachkenntnis der Automobilbranche und stetige Weiterentwicklung der Marke für sich. Auch gebrauchte Audis laufen laut TÜV-Report sehr gut.

Der aktuelle Audi A6 Avant bespielsweise ist ein wirklich schickes und modernes Auto. Neben den großzügigen Platzverhältnissen, einer vorbildlichen Verarbeitung im Interieur und einem Multifunktionslenkrad punktet der Wagen wie gewohnt mit einer exzellenten Lage auf der Straße (in Kurven liegt er wahrlich wie ein „Brett“) und einer ausgeprägten Langstreckenqualität. Das wissen besonders die beruflichen Vielfahrer auf der Autobahn zu schätzen.

Der A6 bietet seinen Fahrerinnen und Fahrern viel Luxus und Komfort sowie eine gute Konnektivität. Lediglich der Spurhalteassistent könnte wahrlich verbessert werden. Dieser reagiert nämlich extrem empfindlich und reißt ruckartig ins Fahrverhalten ein. Durch Knopfdruck ist dieser jedoch auch deaktivierbar. Auch das Infotainment-System MMI macht ab und zu noch Probleme.

Gebrauchte Autoersatzteile und TÜV Report

Aber unter dem Strich gesagt: Wer sich einen A6 zulegen möchte, wird sicherlich lange Freude an ihm haben. Gebrauchte Audis laufen schließlich laut TÜV Report sehr gut. Hochwertige Ersatzteile bei Motointegrator beispielsweise machen einen schnellen Austausch in der heimischen Garage möglich – und das über Jahrzehnte.

In der Automobilbranche ist der stetige Blick in Richutng Zukunft immer der wichtigste. Die Produktion eines Fahrzeugs ist noch immer ein äußerst komplexer Prozess. Etlilche Menschen aus den verschiedenstens Bereichen und Abteilungen arbeiten gemeinsam daran. Ein Pilotprojekt am Audi Standort Neckarsulm beispielsweise kontrolliert mithilfe von Künstlicher Intelligenz jetzt die Qualität von Schweißpunkten in der Serienproduktion.

Vorangetrieben wird die Lösung im Rahmen der Industrial Cloud des Volkswagen Konzerns sowie gemeinsam mit Siemens und Amazon Web Services und soll an weiteren Standorten ausgerollt werden, heißt es in einer Audi-Pressemitteilung.

Schweißpunkte kontrolliert mit Künstlicher Intelligenz

Denn sage und schreibe 5.300 Schweißpunkte sind notwendig, um alle Karosserieteile eines Audi A6 miteinander zu verbinden. Bis dato wird die Qualität von Mitarbeitern aus der Fertigung stichprobenartig und manuell via Ultraschall gecheckt. Ein Expertenteam, welches sich aus den Bereichen Fertigung, Innovationsmanagement, Digitalisierungsplanung und IT zusammensetzt, erprobt jetzt bei Audi eine deutlich smartere Art, die Schweißpunkt-Qualität der festzustellen:

Im Rahmen des Pilotprojekts „WPS Analytics“ nutzt das Team Künstliche Intelligenz (KI), um Qualitätsauffälligkeiten automatisiert und in Echtzeit zu erkennen. Dies sei ein wichtige Schlüsseltechnologie, die die Marke Audi fit für die Zukunft machen soll. Ziel des Projekts ist, dass der Algorithmus in Zukunft an die 100 Prozent der gesetzten Schweißpunkte im Karosseriebau bewertet.


Anzeige


Kleinanzeigen inserieren in der Zeitung


Medienberatung für gestaltete Anzeigen


Mediadaten Verlag Zeitung NRW Steinfurt