Neuenkirchen arbeitet an der Mobilitätswende

Neuenkirchens Klimaschutzmanager Marvin Dieck (m.) erhält von NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes (l.) und Theo Jansen (r., Zukunftsnetz Mobilität NRW) die Auszeichnung als Mobilitätsmanager. Foto: VM NRW / M. Hermenau

Auto & Mobil

Neuenkirchen. Neuenkirchen hat nun einen Mobilitätsmanager. Er wird künftig das Thema Mobilität in der Verwaltung koordinieren und neue Projekte für eine bessere Mobilität anstoßen. Für seine erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ des Zukunftsnetzes Mobilität NRW überreichte die Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, Marvin Dieck jetzt dessen Urkunde.

Verkehrsministerin Ina Brandes: „Gute Mobilität bedeutet mehr Lebensqualität. Dafür setzen sich Mobilitätsmanagerinnen und Mobilitätsmanager in Städten, Kreisen und Gemeinden mit ganzer Kraft ein: Sie vernetzen dort die besten Ideen und passgenaue Konzepte für sichere Fuß- und Radwege oder für gute Anbindungen mit Bus und Bahn und On-Demand-Shuttles – in der Stadt und auf dem Land. All das hilft auch dem Klima, weil der Umstieg vom Auto dann leichter fällt. Mit seinem nachhaltigen Ansatz hat sich das kommunale Mobilitätsmanagement in den vergangenen Jahren zum wichtigen Bestandteil der Stadt- und Verkehrsplanung in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Besonders freut mich, dass der Lehrgang mittlerweile auch in ganz Deutschland auf reges Interesse stößt.“

Das kommunale Mobilitätsmanagement ist in vielen Städten, Kreisen und Gemeinden schon ein festes Aufgabenfeld. Ziel des mehrstufigen Lehrgangs ist es, Mobilität in den Kommunen als abteilungsübergreifende Querschnittsaufgabe zu verankern, um damit vernetzte und nachhaltige Lösungen für Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln.

In Kommune gibt es ebenfalls schon konkrete Pläne: „Ich freue mich, dass wir nun in der Gemeinde Neuenkirchen mit unserem Klimaschutzmanager Marvin Dieck nun zusätzlich qualifizierte Fachkraft in Sachen Mobilität zur Verfügung haben“, sagt Bürgermeister Willi Brüning. Erste Ideen gibt es schon. So soll der Anteil an E-Autos im Fuhrpark der Gemeinde weiter ausgebaut werden und in dieses Jahr auch ein Carsharing angeboten werden“, ergänzt Klimaschutz- und Mobilitätsmanager Marvin Dieck.

Theo Jansen, Leiter der Geschäftsstelle des Zukunftsnetzes Mobilität NRW: „Mit dem Handwerkszeug aus dem Lehrgang unterstützen wir Kommunen darin, praxisorientierte Handlungsstrategien und vernetzte Angebote zu entwickeln, um die Mobilitätswende voranzutreiben. Für diesen Ansatz wurde das Zukunftsnetz Mobilität NRW kürzlich sogar mit dem Deutschen Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene ausgezeichnet.“


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