Was alle Kraftfahrzeuge brauchen - Kfz-Versicherung

Nach 3 bis 5 Jahren kann man sich überlegen, ob eine Teilkasko ausreicht. Foto: privat

Auto & Mobil

Eine Autoversicherung umfasst eine Haftpflicht-Versicherung, Vollkasko und Teilkasko. Während eine Kfz-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben ist, kann man selbst entscheiden, ob man eine Vollkasko oder Teilkasko abschließt.

Dieser zusätzliche Versicherungsschutz hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel das Alter des Kraftfahrzeugs, die Ausstattung, die jährliche Fahrleistung und was einem selbst wichtig ist.

Welche Schäden deckt eine Kfz-Versicherung?

Die Haftpflicht-Versicherung deckt alle Schäden ab, die den Geschädigten betreffen. Das sind alle Kosten, die in unmittelbarem Zusammenhang stehen, wie zum Beispiel wenn eine Hauswand eingefahren wird oder andere Dinge, die zu Bruch gehen.

Es ist empfehlenswert, darauf zu achten, dass eine erhöhte Deckungssumme mit vereinbart ist und die Mallorca-Police, diese kommt auch für Schäden an Mietwagen im Ausland auf. Welche Länder dies betrifft, ist gesondert aufgeführt.
Außer, wenn am Mietwagen selbst ein Schaden entsteht oder er gestohlen wird, dann greift diese nicht, deshalb ist es eine Überlegung wert, dafür einen Zusatzschutz zu wählen, wenn man im Urlaub flexibel sein möchte. Beim Mietwagenanbieter kann man zwar auch so einen Versicherungsschutz vereinbaren, aber da ist er meist teurer.

Für alle anderen Schäden, die den Unfallverursacher selbst betreffen, braucht man eine zusätzliche Kfz-Versicherung, wie man sie bequem online bei Anbietern wie Friday abschließen kann. Je nachdem, ob es sich um einen Neuwagen oder ein älteres Fahrzeug handelt, muss man abwägen, ob man sich für eine Voll- oder Teilkasko entscheidet. Einen Überblick darüber kann man sich am besten über einen Tarifvergleich verschaffen.

Welche Kfz-Versicherung ist sinnvoll?

Ist das Kraftfahrzeug älter als 8 Jahre, lohnt sich meist nur noch die Haftpflicht-Versicherung. Hier gilt es auch abzuwägen, ob man kleinere Blechschäden selbst übernimmt oder sich lieber nach einem anderen fahrbaren Untersatz umschaut.
Über einen Versicherungsvergleich kann man für sich am besten die wichtigen Punkte herausfiltern.

Für wen ist eine Vollkasko-Versicherung wichtig?

Von dieser Autoversicherung werden alle Schäden am eigenen Wagen abgedeckt. Sie lohnt sich vor allem für Neuwagen und wertvolle Modelle. Nach 3 bis 5 Jahren kann man sich überlegen, ob eine Teilkasko ausreicht.
Manchmal kann es sich auch lohnen, mit einem älteren Kraftfahrzeug in der höheren Kfz-Versicherung zu bleiben, da es in der Teilkasko keinen Schadensfreiheitsrabatt gibt. Solange man keinen Unfall baut, sinkt diese im Preis. Deshalb kann es sinnvoll sein, diese zu vergleichen, da auch Fahrzeugtyp und Wohnort einen Unterschied ausmachen.

Wer seinen Wagen über einen Kredit oder Leasing finanziert hat, ist auch mit einer Vollkasko-Versicherung besser bedient. Hierbei ist es eine Überlegung wert, zusätzlich eine GAP-Deckung abzuschließen. Das erspart bei einem Totalschaden, dass man auf einem Teil der Kosten selbst sitzen bleibt. Dies wäre die Differenz zwischen dem Erstattungsbetrag und dem Restbetrag, der vom Leasing oder Kredit noch offen ist.

Eine Klausel der Neupreiserstattung wäre noch eine Möglichkeit, sie ist auch unterschiedlich von der Länge, wie sie gewährt wird. Es kann sich lohnen, da genauer nachzufragen.

Die Vollkasko deckt auch Schäden ab, wenn ein Unfall nicht selbst verschuldet wurde und der Unfallverursacher Flucht ergriffen hat. Auch bei Vandalismus oder wenn Fremde das Auto zerkratzen, tritt der Versicherungsschutz ein. Man kann auch einen Selbstbehalt vereinbaren, um günstigere Beiträge zu entrichten. Auch mit einer jährlichen Zahlweise spart man einiges an der Prämie ein.
Einige Versicherer bieten einen Schutzbrief mit an, dieser ist mit dem ADAC vergleichbar, nur dass er günstiger ist.

Wann eine Teilkasko ausreichend sein kann

Sie lohnt sich für ältere Modelle, so ab 3 bis 5 Jahre etwa. Die Teilkasko greift bei Diebstahl, Einbruch und Glasbruch, aber auch bei Sturm-, Hagel- oder Brandschäden. Auch Schäden durch einen Kurzschluss oder Wildunfall. Hierbei auf einen erweiterten Wildunfall achten, dann werden Schäden übernommen, ganz gleich, ob es sich dabei um ein Reh, einen Hund oder eine Kuh handelte.
Je nachdem wo das Auto meist abgestellt wird, kann es einen Unterschied machen, Tierbiss mit Folgeschäden abgesichert zu haben. Dann übernimmt die Versicherung im Schadensfall nicht nur die Folgen von einem Marderbiss, sondern auch dadurch tiefergreifende Schäden.

Wenn Sie wissen wollen wie Sie ihre Motorlaufleistug verbessern können, dann lesen Sie diesen Artikel.


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