Wissenschaftler aus Gießen, Bochum und Hamburg haben das Projekt „coronarchiv“ gestartet, das die Pandemie aus Sicht der Bürger dokumentieren soll. Zurzeit seien in Presse und Social Media Bilder, O-Töne und Videos zur Krise omnipräsent, teilte die Universität Gießen am Donnerstag mit.
Für das Corona-Archiv werden Texte, Fotos, Sounds und Videos mit Metadaten wie Entstehungsdatum und Ort versehen.
Die freiwilligen Corona-Archivare sollen aktiv in ihrem Umfeld nach Objekten, also etwa Schildern und Zetteln, suchen und sie abfotografieren. Außerdem bearbeiten die Freiwilligen andere Einsendungen redaktionell.
Das Archiv soll eine spätere Rückschau auf die Ereignisse des Jahres 2020 ermöglichen und für die künftige Forschung zur Verfügung stehen.
Das Onlineportal ist allen zugänglich. Und hier gibt’s den Link zum Corona-Archiv:
https://coronarchiv.geschichte.uni-hamburg.de/projector/s/coronarchiv/page/willkommen
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