Diese digitalen Trends werden immer beliebter

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Technik

Jahr für Jahr erblicken neue Trends das Licht der Welt. Oftmals hält sich nur ein Bruchteil - der Großteil verschwindet wieder von der Bildoberfläche. Somit ergibt sich sehr wohl die berechtigte Frage, mit welchen Trends man sich heute näher beschäftigen sollte; denn wer sich für die neuesten Technologien und Fortschritte interessiert, der will hier in erster Linie nur mit Entwicklungen zu tun haben, die auch nachhaltig sind.

Trend Nummer 1: Edge Computing

Ausgesprochen vielversprechend ist das sogenannte Edge Computing. Das ist eine dezentrale Datenverarbeitungsvariante. Besonders interessant, wenn es um das sogenannte „Internet of Things“ (kurz: IoT), das Internet der Dinge, geht.

Im Smart Home-Bereich werden Prozesse wie Aktionen aller untereinander gekoppelten Geräte von einem Zentralrechenzentrum bearbeitet. Ein Großteil der benötigten Kapazität wird vom Edge Computing in die jeweiligen Endgeräte verlagert. Das bedeutet, die im Netzwerk agierenden Endgeräte werden leistungsfähiger wie intelligenter. Denn sie sind nicht mehr nur das ausführende Organ des Zentralrechenzentrums oder einer Cloud. Die Informationen werden nämlich direkt vom Gerät ausgewertet.

Agieren unterschiedliche Geräte selbständig in einem Netzwerk, so heißt das, dass hier ein deutlicher Effizienz- wie Leistungszuwachs entsteht. Aufgrund der Tatsache, dass die künstliche Intelligenz immer besser wird bzw. die Rechnerleistungen steigen, sind Experten davon überzeugt, dass Edge Computing ab dem Jahr 2020 enorm rasante Fortschritte machen könnte.

Trend Nummer 2: Wallet und Kryptowährungen

Wer im Supermarkt seinen Einkauf bezahlen will, der kann heute schon sein Smartphone nutzen. Denn die Wallet, das digitale Portemonnaie, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Doch worauf ist zu achten, wenn man heute mit dem Smartphone seinen Einkauf bezahlen möchte?

Wichtig ist, dass man die dafür benötigte App installiert. Nutzt man ein Android-Gerät, so stehen Google Pay sowie Apps von Drittanbietern, etwa der Hausbank, zur Verfügung. Wer hingegen ein iPhone besitzt, kann nur mit Apple Pay arbeiten. Apps von Drittanbietern werden nämlich nicht unterstützt.

Die Wallet benötigt man aber nicht nur für den Bezahlvorgang mit dem Smartphone, sondern auch dann, wenn man sich mit Kryptowährungen beschäftigt. Nutzt man Bitcoin, IOTA, Ethereum und Co., so ist es ratsam, sich im Vorfeld mit den unterschiedlichen digitalen Portemonnaies zu befassen. Ein Ethereum Wallet Vergleich hilft bei der Entscheidung, welche Variante die für sich selbst beste Wahl darstellt.

Wallets, das Bezahlen mit dem Smartphone sowie Kryptowährungen werden auch in absehbarer Zukunft nicht von der Bildoberfläche verschwinden, sondern noch stärker in den Mittelpunkt rücken.

Trend Nummer 3: Chat-Bots

Wer ein Unternehmen - aus welchen Gründen auch immer - kontaktieren will, möchte heute nicht mehr zum Telefon greifen und 30 Minuten auf den zuständigen Mitarbeiter warten, sondern so schnell wie möglich einen Kontakt hergestellt haben, der sodann einen Lösungsvorschlag präsentiert.

Hier kommen die intelligenten Chat-Bots zum Einsatz. Die Chat-Bots stehen 24 Stunden zur Verfügung und können auf individuelle Kundenanfragen eingehen, sodass man innerhalb von Sekunden passende Lösungsvorschläge präsentiert bekommt.

Da im Bereich der künstlichen Intelligenz ständig geforscht und weitergearbeitet wird, kann davon ausgegangen werden, dass Chat-Bots sehr wohl die Zukunft im Bereich des Supports sind.

Trend Nummer 4: VR und AR

Auch Technologien wie Virtual Reality (kurz: VR) sowie Augmented Reality (kurz: AR) sind seit Jahren in den Ranglisten der neuesten Trends enthalten. Jedoch scheint es, als würde den beiden Technologien der Durchbruch versagt bleiben. Das könnte sich aber demnächst ändern. Schlussendlich gibt es nun immer mehr Apps, die AR-Elemente aufweisen. Dazu gehören etwa Games wie „Pokemon Go“ oder auch klassische Alltagshelfer - beispielsweise Apps für Raumplanungen. Aber auch Instagram wie Snapchat versuchen nun, AR verstärkt zu integrieren.

Rückschläge, wie etwa das Angebot von Play Station, mit VR-Brille nun ein paar Games zocken zu können, werden diesen Trend nicht zerstören. VR und AR werden - hier sind sich die Experten einig - in Zukunft einen wesentlich höheren Stellenwert einnehmen.


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