Egal, in welchem Unternehmensbereich – die Homepage ist das Aushängeschild Ihrer Firma und oftmals der erste Kontakt mit potenziellen Kunden oder Interessenten. Leider setzt hier nach wie vor eine Vielzahl kleinerer und mittelständischer Unternehmen auf einfache Informationsportale.
Sie informieren über Dienstleistungen, Standort oder auch Mitarbeiter. So entsteht oft ein recht blasser Onlineauftritt, der sich nicht wirklich von Konkurrenten absetzt. Auf der Suche nach deutlicher Abgrenzung zur Konkurrenz und Verbesserung des Onlineangebots setzen Unternehmen oftmals auf witzige Designkonzepte oder grafisch aufwendig gestaltete Angebote. Oftmals mit relativ hohen Investitionskosten verbunden.
Viele Unternehmer übersehen dabei, dass es speziell in Sachen Onlineauftritt ein extrem günstiges und gleichzeitig mehr als effizientes Mittel gibt, das eigene Angebot von der breiten Masse abzuheben. Die Rede ist von sogenannten Blogs für Firmen. Die lassen sich in vorhandenen Onlineauftritten mit wenigen Handgriffen sehr einfach implementieren und sie sind richtig eingesetzt eines der stärksten Werkzeuge, um neue Kunden für das Unternehmen zu gewinnen und das eigene Angebot bestmöglich zu bewerben.
Der Unternehmensblog erhöht Ihre Reichweite im Netz
Wenn auch Sie Ihren Internetauftritt mithilfe von SEO-Experten überarbeitet haben, um so für bessere Platzierungen in den Suchergebnissen zu sorgen, dann wissen Sie, dass hier spezielle Suchbegriffe (Keywords) eine besonders tragende Rolle spielen. Beim Einsatz dieser Keywords wird es schwer, zum Beispiel auch Nischen-Suchbegriffe zu implementieren.
Nehmen wir uns dazu ein Beispiel aus der Praxis vor: Sucht ein Spieler etwa nach einem Bonusangebot in einem virtuellen Casino, dann könnte dieser zum Beispiel die Suchphrase nutzen: „Wo bekomme ich zehn Euro geschenkt“. Im Grunde sucht dieser Nutzer aber eigentlich nach den Schlagworten: Casino 10 Euro gratis.
Und Entsprechendes decken Sie natürlich auf einer eigenen Infoseite zu diesem Thema ab. Erweitern Sie jetzt Ihren Onlineauftritt um einen Unternehmensblog, in dem Sie zum Beispiel einen einzelnen Artikel speziell dem Thema widmen: „Wo bekomme ich im Casino 10 Euro gratis als Bonus?“. Hier werden dann auch gleich noch alle relevanten Keyword-Erweiterungen untergebracht. So holen Sie zukünftig auch Nutzer ab, die nach dem sperrigen Begriff suchen. Von Ihrem Unternehmensblog führt dann ein Link zur eigentlichen Produktseite mit den Angeboten über 10€ gratis ohne Einzahlung. Sie erweitern damit Ihre Möglichkeiten, in Suchmaschinen gefunden zu werden, deutlich.
Ihr Unternehmens-Blog unterstreicht Ihre Expertise und sorgt für bessere Rankings
Ein Unternehmens-Blog bietet Ihnen aber auch immer die Möglichkeit, Kunden von Ihrer Expertise zu überzeugen. Wenn Sie zum Beispiel in Ihrem Unternehmens-Blog Ratgeber zum Einsatz Ihrer Produkte oder Dienstleistungen veröffentlichen, sorgt das nicht nur für Interesse und Aufmerksamkeit. Ihren Lesern wird so auch vermittelt, dass Sie hier genau beim richtigen Anbieter gelandet sind. Denn wer mit Expertenwissen Inhalte vermittelt, der sorgt für einen hohen Vertrauensfaktor. Und dieser Vertrauensfaktor ist heutzutage ein nicht zu unterschätzender Wert.
Wenn Sie sich darüber Gedanken machen, wie Sie Ihre Onlinepräsenz in den Top Ergebnissen bei Google platzieren können, wird auch das Thema Backlinks oft unterschätzt. Es kommt relativ selten vor, dass andere Seiten auf Produktseiten oder klassische Onlinepräsenzen von Unternehmen verlinken.
Wenn Sie auf Ihrer Onlinepräsenz einen Unternehmens-Blog betreiben, in dem Sie zu unterschiedlichen Fachthemen Expertenratgeber liefern, erhöhen Sie mit diesen Inhalten deutlich die Möglichkeiten für Verlinkungen. Andere Infoportale oder Blogs werden Ihre Ratgeber zu einem wichtigen Thema eventuell verlinken. Entsprechendes wird sich dann auch positiv auf die komplette Onlinepräsenz und deren Platzierung in den Google-Suchergebnissen auswirken.
Mit dem Blog schaffen sie Vertrauen in Ihre Marke und Ihr Produkt
Steht Ihr Unternehmensblog erst einmal und wurde mit einigen interessanten Ratgebern und Themen gefüllt, haben Leser die Möglichkeit, die Artikel zu kommentieren. Viele Unternehmen verzichten genau aus diesem Grund auf einen Unternehmens-Blog, besteht hier doch auch die Möglichkeit, dass Leser Kritik oder negative Kommentare hinterlassen.
Das sollten Sie aber auf keinen Fall davon abhalten, einen entsprechenden Unternehmens-Blog zu etablieren. Denn negative Kommentare unter Ihren Ratgebern lassen sich problemlos vermeiden, wenn die Inhalte stimmen. Unangebrachte Kritik kann problemlos in der Kommentarspalte von Ihnen oder Ihren Mitarbeitern freundlich beantwortet und auch entkräftet werden.
Lesen andere Nutzer dann die entsprechenden Dialoge, sorgt das gute Kritikmanagement wiederum für deutlich mehr Vertrauen. Denn so vermitteln Sie potenziellen Kunden, dass Sie sich um jedes Anliegen bemühen und auch bei einer unsachgemäßen Kritik nicht aus der Rolle fallen.
Gleichzeitig sorgen diese Kommentarspalten, wenn Sie regelmäßig genutzt werden, auch immer für Aktualität. Neue Leser, die auf Ihrem Blog landen und feststellen, dass der letzte Kommentar gerade einmal einen Tag alt ist, fühlen sich tagesaktuell abgeholt. Damit meinen wir, dass hier ein psychologischer Aspekt beim Leser einsetzt, der diesem vermittelt, dass er hier genau richtig ist, weil hier auch andere Leser vor ihm Antworten auf Ihre Fragen gefunden haben.
Selbst Feedbacks zu kaufen, ist ein No-Go. Dass Sie aber auf jedes Feedback antworten und so eine kleine Diskussion in den Kommentaren am Leben halten, versteht sich von selbst. Und damit Sie auch die Kontrolle über Kundenfeedbacks außerhalb Ihres Blogs haben, setzen Sie hierbei auf Monitoring-Tools wie zum Beispiel Brandwatch.
Holen Sie sich professionelle externe Hilfe für den perfekten Auftritt
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen besitzen eventuell nicht die Expertise im Haus, einen professionell gestalteten Unternehmens-Blog zu betreiben. Holen Sie sich diese Expertise von außen mit ins Boot. Wenn es sich um einen professionellen Autor handelt, dann wird der in der Lage sein, sich stilistisch auf Sie, Ihre Kunden und Ihr Produkt einzustellen.
Nehmen auch Sie sich im Gegenzug die Zeit, den Autor ausgiebig über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bzw. Unternehmenskultur zu schulen. Im Idealfall bringt der Texter zum eigentlichen Thema bereits Expertenwissen mit. Nehmen wir als Praxisbeispiel ein Unternehmen, das sich auf den Einbau von Dachfenstern spezialisiert.
Sie suchen in diesem Fall nach einem Autor bzw. Experten aus dem Bereich Einrichtungen, Design, Möbel oder Ähnlichem. Diesen versorgen Sie dann mit Detailwissen über Ihr Unternehmen, damit auch dieses in den Unternehmens-Blog einfließt. So würden Sie den Texter zum Beispiel darin schulen, wie lange ein entsprechender Umbau dauert, bei welchen vorhandenen Dachschrägen welche Arbeiten möglich sind oder welche entscheidenden Vorteile Ihr Produkt gegenüber Konkurrenzprodukten liefert. Mit diesem geballten Wissen wird es dann dem Autor möglich sein, Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Marke perfekt im Unternehmens-Blog zu präsentieren.
