Breitbandausbau in Steinfurt

Der lang ersehnte Förderbescheid des Bundes für die Breitbandförderung im Außenbereich ist endlich da. Foto: privat

Technik

Steinfurt treibt den Breitbandausbau zusammen mit modernen Glasfaser-Linien und der Konfiguration neuer Anschlusskästen aktiv voran. Viele Haushalte sind bereits mit dem fortschrittlichen High-Speed-Netzwerk verbunden und genießen das damit verbundene Bandbreiten-Surfen im Internet.

Mit der Glasfaseroptik erreicht eine Verbindung zum Internet eine maximale Hochgeschwindigkeit von bis zu 1000 Mbit/s. Die meisten Telefonkabel, die zum Haus führen, sind allerdings aus Kupfer und müssen ausgetauscht werden.

Unterschiedliche Breitbandverbindungen

Glasfaserkabel: Mit dieser Verbindungstechnologie können Hochgeschwindigkeitsgeschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s erreicht werden.

VDSL-Anschluss: Das Glasfaserkabel läuft bis zur Schaltanlage. Ab der Schaltanlage geht es mit dem Kupferkabel weiter, das zum Haus führt, dabei sind bis zu 250 Mbit/s möglich.

Während der Erweiterung des Breitbandzugriffs in Steinfurt werden Kupferkabel, die von der Schaltanlage zur Anschlussdose laufen, durch Glasfaserkabel ersetzt. Somit wird das Faseroptikkabel näher an dem Abnehmer gebracht. Dies hat bereits die Grundlage für weitere Entwicklungsschritte gelegt.

Die digitale Zukunft sieht in Steinfurt ohne einen Breitbandausbau düster aus. Ziele zur Beschleunigung der Datenversorgung sollen in der ganzen Stadt erzielt werden. Die reale Nachfrage nach hohen Datenraten unterliegt jedoch den heutigen Möglichkeiten. Daher ist nicht nur allein der Breitbandausbau erforderlich. Hier muss vielmehr die Richtlinie auf den langfristigen Erfolg ausgerichtet werden.

Steinfurt muss sich auf die besten und fortschrittlichsten Technologien konzentrieren. Der effektivste Weg, um bedarfsgerichtete und nachhaltige Expansion des Breitbandanschlusses zu fördern, ist eine Strategie, durch welche die entsprechende "Glasfaserinfrastruktur" erweitert und durch günstige Bedingungen gestärkt wird. Die direkte staatliche Finanzierung sollte auf die Schließung von Lieferlücken beschränkt sein. Schauen Sie sich dazu interessante Statistiken zum Internet in Steinfurt auf DSLregional an.

Steinfurt ist auf dem Weg zur glasfaserorientierten Breitbandverbindung

Steinfurt ist auf dem Weg zur zukünftigen glasfaserorientierten Breitbandverbindung für die Bürger. Zugleich wird die Entschließung neuer Gegenden mit der Technologie vorangetrieben. Aufgrund der Expansion der FTTH-Verbindung in Steinfurt sowie der bevorstehenden Erweiterung des FTTH-Glasfaseranschlusses für den Privatsektor mit der fortschrittlichen Ausweitung des Breitbandzugangs erreicht die Stadt Steinfurt nach der Fertigstellung von Baumaßnahmen mit 85-89 Prozent eine der höchsten Verbindungsgeschwindigkeiten in Deutschland. In Deutschland beträgt der Durchschnittswert von FTTH nur 8,9 Prozent. Zur Steigerung des FTTH/B-Ausbaus hat die Bundesnetzagentur ein Konsultationsverfahren gestartet.

Adressen in den äußeren Bereichen erhalten aufgrund ihrer schlechten Bandbreite eine geplante Ausdehnung von VDSL und eine Glasfaserversorgungsverbindung. Um noch mehr Straßen und Gebäude mit dem Breitband-Netzwerk zu verbinden, plant das Bundesministerium die sogenannte "graue Patch-Produktion", die derzeit zur Genehmigung mit der Kommission in Brüssel vereinbart wird.

Die Verlegung von Fiberglasinfrastruktur für einzelne Haushalte ist aufgrund langer Installationsrouten sehr teuer und wird im Privatsektor daher nicht von Telekommunikationsunternehmen durchgeführt. Um diese sogenannten "weißen Flecken" in einem offenen Standort zu einem schnellen und zukünftigen Internet über Glasfasernetze zu verbinden, hat die Stadt Steinfurt einen Antrag auf Finanzierung zur umfassenden Unterstützung und ein Ausschreibungsverfahren eingereicht. Zwei Entscheidungen und Genehmigung wurden von den Regierungsvertretern beschlossen. Die Finanzierung erfolgt zum Teil durch die EU, das Land und die Stadt.

Die Stadt Steinfurt führte in seinem Breitbandnetz die deutsche Glasfaserverbindung für die Breitband-Erweiterung ein. Dies bedeutet, dass dies eines der größten Breitbandprojekte in Deutschland ist. Download- und Upload-Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/S und sogar noch mehr sind aus technologischer Sicht möglich. Die Verbindung wird aus Bundes- und Landesmitteln sowie aus einem kommunalen Beitrag finanziert. Das Bundesförderprogramm beinhaltet keine Anschlusskosten für Haushalte.

Das Verfahren zur Vergabe der Projektfinanzierung ist abgeschlossen. Mehrere Unternehmen haben die europaweite Ausschreibung gewonnen. Das Telekom-Unternehmen erhielt den Expansionsauftrag, somit wird die Telekom in der Stadt expandieren. Das ehrgeizige Ziel ist es, das gesamte Projekt bis Ende 2021 abzuschließen. Derzeit soll der Ausbau des Breitbandzugangs alle Haushalte des Bezirks mit mindestens 250 Mbit/s ausstatten. Bisher wurde der Hauptvorschlag in zwei Schritten angeboten. Im Rahmen der Breitbandinitiative wurden bereits mehr als 15 Millionen Euro investiert. Die Expansion wurde von der EU, des Landes und der Stadt selbst finanziert.

Früher entwickelte sich der Ausbau der Breitbandkommunikation auf unterschiedliche Weise. Obwohl der Ausbau billiger als erwartet war, dauerte der Anschluss selbst länger. Zunächst wurde die Implementierung bis 2020 geplant. Die Deutsche Telekom erwartet nun die Ausweitung des Breitbandzugangs bis Ende August 2021.

Zuletzt berichteten wir vom Förderprogramm DigitalPakt Schule NRW. Dieses sieht die Förderung der Digitalisierung von Schulen im Kreis Steinfurt vor. Neben lernfördernden IT-Ausstattungen erhalten die Schulen auch leistungsfähigere Breitbandanschlüsse und können einer digitalen Zukunft positiv entgegensehen.


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