Verwitterte Metall- oder Kunststoffflächen: So tragen Metall- und Kunststofflackierungen zum Werterhalt bei

Das Auftragen von Lack sollte möglichst ressourcen- und umweltschonend geschehen. Foto: privat

Technik

Dass Metalle durch die Witterung angegriffen werden, ist allgemein bekannt. Auch Kunststoffe sind Umwelteinflüssen ausgesetzt und benötigen einen Schutz.

Metalllackierungen: Die meisten Werkstoffe benötigen eine Schutzschicht

Produkte aus Metall sollen lange Zeit nutzbar sein. Fast alle Metalle werden allerdings durch äußere Einflüsse wie die Witterung schnell in Mitleidenschaft gezogen, wenn sie nicht geschützt sind.

Stahl korrodiert schnell, was unschönen Rost verursacht. Hat eine Oberfläche Rost angesetzt, wird es ungleich schwerer den Untergrund wieder sauber zu bekommen.

Rost einfach überzulackieren ist keine Lösung, denn der Stahl rostet unter dem Lack weiter. Hier ist vorausschauendes Agieren notwendig.

Aluminium rostet zwar kaum, aber Umwelteinflüsse wie saurer Regen setzen dem Metall ebenso zu. Unschöne Flecken können die Folge sein. Spezielle Lackierungen verhindern dies und sorgen gleichzeitig für einen ästhetischen Anblick.

Auch Kunststoff benötigt Schutz: Kunststofflackierungen schaffen Abhilfe

Metalle werden immer häufiger durch Kunststoffe ersetzt. Sie sind leichter, was beispielsweise im Auto zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch führt.

Außerdem lassen sich Kunststoffteile leichter verformen. Ihre Elastizität sorgt für geringere Kosten bei Bagatellschäden. Stoßstangen bestehen deshalb schon lange aus Kunststoff.

Im modernen Fahrzeugbau werden Motorhauben und andere Karosserieteile aus mit Glasfaser verstärkten Kunststoffen gefertigt. Auch diese Teile müssen wirksam vor äußeren Einflüssen geschützt werden.

Außen ist es vor allem die UV-Strahlung, wegen der eine schützende Lackschicht benötigt wird. Ein weiterer Grund für eine Kunststofflackierung können die Beanspruchungen durch ständige Berührungen, wie sie beispielsweise im Auto vorkommen, sein.

Lack sorgt für eine ansprechende Ästhetik

Auch Feuchtigkeit, Staub und Temperaturschwankungen können Kunststoff unansehnlich machen. Eine glänzende Schutzschicht sorgt hier nicht nur für Abhilfe, sondern kann selbst zum gestalterischen Element werden. Gerade in Unternehmen, die eine Marke pflegen, spielen Farben eine wichtige Rolle.

Nicht nur bei Metall bedarf es eines speziellen Lackes, der sich mit dem Untergrund verbinden lässt. Auch Kunststoff ist oft wasserabweisend und muss deshalb mit speziell auf diesen Untergrund abgestimmten Produkten behandelt werden.

Umweltfreundliches Lackieren benötigt die richtigen Prozesschemikalien

Das Auftragen von Lack sollte möglichst ressourcen- und umweltschonend geschehen. Dazu tragen Prozesschemikalien bei, die optimal auf die jeweilige Anwendung abgestimmt sind.

Ziel ist es, mit den Produkten den Materialeinsatz möglichst gering zu halten und so die Umwelt zu schonen. Es gibt verschiedene Chemikalien, die diesem Anspruch gerecht werden. Führend in diesem Bereich ist beispielsweise kluthe.com/produkte/metall-und-kunststofflackierung/.

Spülmedien reinigen lackführende Leitungen und Hochrotationszerstäuber, wenn ein Farbwechsel stattfinden soll oder die Lackieranlage stillstand. Die Medien dienen nicht nur einer Reinigung. Mit optimierten Lösemittel-Gemischen lässt sich der Lack hinsichtlich seiner Verarbeitung, seines Glanzes oder seines Verbrauchs optimieren.

Koagulierungsmittel für Lösemittellacke verfügen über ein hohes Adsorptionsvermögen, das eine entklebende Wirkung hat. Mit dem passenden Additiv eignen sie sich auch für die Koagulierung von Wasserlacken. Salz- und Chloridarmut sorgen dafür, dass keine Verkrustung oder Korrosion an wasserführenden Anlagenteilen auftritt.

Oft müssen neben Koagulierungsmitteln weitere Chemikalien wie Flockungsmittel oder Entschäumer verwendet werden. Aufeinander abgestimmte Kombinationen können das Verfahren optimieren.

Für die Entlackierung beispielsweise falsch lackierter Teile gibt es verschiedene Mittel, die auf den jeweiligen Untergrund abgestimmt sind.

Fazit

Das Lackieren von Metallen und Kunststoffen ist ein komplexer Prozess. Um ihn wirtschaftlich und umweltfreundlich umzusetzen, werden Prozesschemikalien benötigt. Bei intelligentem Einsatz schonen sie nicht nur die Umwelt, sondern auch die Ressourcen.


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