7 digitale Trends, die den B2B-Sektor im Jahr 2024 verändern

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Technik

Der B2B-Sektor hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Aufschwung erlebt, wird jedoch ständig von den Erwartungen der Nutzer bestimmt.


Folglich wird sich 2024 die Kluft zwischen den Anforderungen von B2B-Käufern und den digitalen Fähigkeiten von B2B-Organisationen weiter vergrößern. Wie entwickelt sich der B2B-Digital-Commerce-Markt? Welche Trends sind vorherrschend?

Basierend auf den Erfolgsgeschichten mehrerer B2B-Organisationen sowie Interviews mit führenden Experten haben wir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Technologien für 2024 zusammengestellt.

In diesem Jahr werden sich im B2B-Bereich folgende Trends entwickeln:

#1 Digitale Transformation

Die digitale Transformation bleibt ein zentrales Thema im B2B-Bereich. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen heute ihre Geschäftsmodelle und -prozesse kontinuierlich an die digitalen Anforderungen anpassen. Wenn sie den Moment verpassen, wird es ziemlich schwierig sein, das Vertrauen ihrer Partner zurückzugewinnen.

Alles begann mit der Einführung elektronischer Systeme zur Überwachung der Mitarbeiteranwesenheit und der Online-Zahlungen. Heutzutage ist ein erfolgreiches Unternehmen ohne geeignetes CRM, vollständig elektronisches Dokumentenmanagement und sogar BYOD kaum noch vorstellbar.

#2 Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Unternehmen setzen in ihren Geschäftsprozessen zunehmend auf künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML). Diese Technologien helfen in fast allen Bereichen, Geschäfte produktiver aufzubauen:

  • personalisierte Beziehungen zu Kunden
  • datengesteuerte Entscheidungsfindung
  • Optimierung des Personalmanagements

Die Implementierung generativer KI (GenAI) erfreut sich großer Beliebtheit. Im Jahr 2023 wurde sie zu einem Hype, der eine Vielzahl von Innovationen anregte. Es ist schwer vorstellbar, dass Analyse-, Marketing- und Entwicklungsabteilungen GenAI nicht verwenden.

Bei der Analyse von Daten kann dies die Entscheidungszeit erheblich verkürzen. Um die Korrelation der Daten zu verbessern, ist es jedoch unmöglich, nur eine Technologie zu verwenden.

So kann man bei komplexen Anwendungen bessere Ergebnisse erzielen, Captcha lösen und natürlichere und zuverlässigere Daten sammeln, nachdem man mit einer ausreichenden Anzahl von Webressourcen gearbeitet hat.

GenAI wächst weiter, da täglich mehr daran angepasste Apps erscheinen. Die Technologie verändert den digitalen B2B-Handel im Jahr 2024 kontinuierlich.

#3 Internet der Dinge

Das Internet der Dinge (IoT) spielt auch eine wichtige Rolle bei der Automatisierung von Prozessen, der intelligenten Nutzung vernetzter Produkte und der Erfassung von Echtzeitdaten aus der physischen Welt.

Erstens können Unternehmen durch die Verbindung von Geräten und Systemen Prozesse automatisieren und den Bedarf an manueller Arbeit reduzieren. Dies wird zu einer höheren Effizienz und geringeren Arbeitskosten führen.

Beispielsweise kann ein Hersteller IoT-Sensoren verwenden, um die Leistung der Produktionslinie zu überwachen, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und Ausfallzeiten zu reduzieren.

#4 Blockchain-Technologie

Im B2B-Bereich wird Blockchain im Jahr 2024 zunehmend eingesetzt, um Transaktionen sicherer, transparenter und effizienter zu gestalten.

Heutzutage bietet Blockchain viele Vorteile für Unternehmen:

 

  • eröffnet neue Möglichkeiten zur Aktualisierung bestehender Geschäftsmodelle
  • senkt die Kosten durch Reduzierung des Zwischenzeitaufwands
  •  erhöht das Vertrauen in das Ökosystem als Ganzes

 

Blockchain fördert das Vertrauen zwischen Organisationen. Daher sind diese Organisationen bereit, sich an Geschäftstransaktionen oder Datenaustausch zu beteiligen, die sie sonst nicht durchführen oder die die Beteiligung eines Vermittlers erfordern würden.

#5 Fokus auf mobile Anwendungen

B2B-Unternehmen legen Wert auf die mobile Nutzung, um Verbrauchern ein personalisiertes und aktuelles Erlebnis zu bieten. Mobile B2B-Apps können zusätzliche Funktionen bieten, die Benutzereinbindung steigern und die Kundenbeziehungen stärken.

B2B-Inhalte, einschließlich Dokumentation, Produktinformationen und Supportressourcen, werden in einem mobilfreundlichen Format präsentiert. Dadurch wird sichergestellt, dass Benutzer rund um die Uhr und von überall aus nahtlos auf wichtige Funktionen und Daten zugreifen können.

#6 Cybersicherheit

Da die meisten Transaktionen mittlerweile online stattfinden, ist es keine Überraschung, dass Unternehmen im Jahr 2024 noch mehr in Cybersicherheit investieren werden. Der Schutz zielt zunächst darauf ab, starke Barrieren gegen Cyberangriffe zu schaffen und die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten.
Insbesondere mobile Geräte können schwerwiegende Sicherheitsprobleme darstellen, vor allem wenn sie sensible Informationen enthalten oder Zugriff auf ein Unternehmensnetzwerk haben.

Daher investieren B2B-Unternehmen in Datenverschlüsselung-Technologien und die Entwicklung von Sicherheitsanwendungen, um Informationsdiebstahl zu verhindern, während sich das Mobilgerät in öffentlichen Netzwerken befindet.

Eine weitere wichtige Maßnahme in dieser Richtung ist das Verfahren zum Umgang mit verlorener oder gestohlener Ausrüstung.

#7 Virtuelle und erweiterte Realität

Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind immersive Technologien, die die Wahrnehmung der physischen Welt durch den Benutzer verändern und interaktive digitale Erlebnisse schaffen.

Verbraucherunternehmen können Produkte testen, indem sie komplexe Details betrachten, die Funktionalität abchecken und sogar authentische Szenarien simulieren.

VR und AR werden häufig in Branchen wie der Fertigung und der Architektur eingesetzt, in denen ein genaues Verständnis des Endprodukts in der Entwurfsphase von entscheidender Bedeutung ist.

Eine kollaborative Virtual-Reality-Umgebung ermöglicht mehreren Beteiligten die gleichzeitige Teilnahme an der Produktbewertung und fördert so systematische Entscheidungsfindung-Aktivitäten.

Die Zukunft von B2B-Unternehmen und -Handel

Digitale Technologien werden auch im Jahr 2024 weiter an Dynamik gewinnen. Viele Unternehmen werden damit beginnen, schlüsselfertige Lösungen anzubieten, um die Integration kommerzieller Low-Code- oder No-Code-Anwendungen zu erleichtern.

Die Zusammenarbeit mit Implementierungspartnern und Beschleunigern wird auch B2B-Unternehmen dabei helfen, den digitalen Handel reibungsloser einzuführen. Es gibt Grund zu der Annahme, dass die Digitalisierung im Jahr 2024 einen umfassenderen und spezielleren Übergang zur Automatisierung auf allen Ebenen des Unternehmensbetriebs darstellt.

 


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