Zweite Chance für Tulpe und Co.

Foto: privat

Garten

Steinfurt. An langen Wintertagen sehnen die Menschen sich nach Licht und Farbe. Auf den Märkten und in den Geschäften locken die ersten Frühlingsblumen, Krokusse, Narzissen, Tulpen und wie sie alle heißen. Also rasch eingekauft und in die Wohnung gestellt, um die Vorfreude auf den Frühling zu stärken.

Aber was geschieht mit den ehemals schönen Blumen, wenn sie ausgeblüht haben? Einige landen vielleicht im Garten und hoffen auf eine weitere Blüte im nächsten Jahr. Doch viele werden in der Tonne landen. Das muss nicht sein! Um den ausgeblühten Zwiebelblumen eine zweite Chance zu geben, haben die Quartiersmanagerinnen Andrea Jäger und Verena Wilmer für die Borghorster sich etwas für mehr Nachhaltigkeit ausgedacht. „Bringen Sie Ihre ausgeblühten Frühlingsblüher doch ab dem 1. März zum Nachbarschaftshaus Michael,“ so Verena Wilmer. „Wir werden eine Ablagemöglichkeit vor das Haus stellen.“ Und was geschieht dann weiter mit den Blumen? Hier weiß Andrea Jäger eine Antwort: „Wir haben verschiedene Institutionen wie das Heinrich Roleff Haus, den Caritaskindergarten „Don Bosco“ oder die Pfarrei St. Nikomedes angesprochen. Es gibt genügend Flächen, wo die Blumen ausgepflanzt werden können.“

Die beiden freuen sich auf viele Frühlingsblüher, aber auch auf Menschen, die ihnen eine zweite Chance geben und sie auspflanzen. Zwiebelblumen können bis zum 11. April gebracht und vor dem Haus in einem Korb abgelegt werden. Menschen, die Lust haben, die Zwiebelblumen zu pflanzen, melden sich bitte im Nachbarschaftshaus Michael.

Nähere Informationen gibt es dort in der Rubensstraße 53 bei den Quartiersmanagerinnen unter der Telefonnummer 025527025048.


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