Gertrudenschule wird renoviert und ausgebaut

Architekt, Fachplaner und Vertreter der Stadt Rheine bei der Baustellenbesichtigung im Rahmen einer Baubesprechung. Foto: Stadt

Bauen & Wohnen

Rheine. Die Gertrudenschule am Ran­delbachweg wird derzeit im Rahmen der Grundschuloffensive umfassend renoviert und ausgebaut.

Die Schule ist zweizügig; je Jahrgang werden also zwei Klassen gebildet. Startschuss für die Um- und Ausbauarbeiten war der Beginn der Sommerferien. Zusätzlich geschaffen werden Räume für differenzierten Unterricht sowie Mehrzweckräume, ein Selbstlernzentrum, eine Mensa, eine Aula und ein neuer Bereich für die Offene Ganztagsschule (OGS). Die Räume werden insbesondere durch einen zweigeschossigen Anbau realisiert. Gleichzeitig werden Nutzungen aus den Kellerräumen in oberirdische Geschosse verlagert. 

Die Heizungsleitungen und Heizkreise, die noch aus der Zeit der Errichtung der Schule im Jahr 1953 stammen, werden in diesem Rahmen ebenfalls erneuert und aus betriebswirtschaftlichen Gründen eine Fußbodenheizung eingebaut. Auch die elektrischen Leitungen müssen in wesentlichen Teilen neu verlegt werden.

Die Planungen sehen vor, den Umbau während des laufenden Schulbetriebes durchzuführen. Hierauf haben sich der ausführende Architekt Terhechte, die Schulleiterin Karen Ramstorf und der Beigeordnete Raimund Gausmann in Absprache mit dem Lehrerkollegium und den Elternvertretern verständigt. Dieser Umstand wurde noch einmal einvernehmlich bei einer aktuellen Baubesprechung in der Schule bekräftigt. Lediglich der Bereich der OGS wird während der Bauzeit in ein nahe gelegenes Gebäude ausgelagert.

Diese Gesamtmaßnahme mit einem Umfang von 3,5 Millionen Euro wird übrigens aus den Förderprogrammen „Gute Schule 2020“ und dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz Teil II gefördert (KInvFG II).


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