Auswirkungen von COVID-19 beim Wohnungswechsel in einer Großstadt wie Berlin

Speditionen und Umzugsunternehmen arbeiten nach wie vor

Bauen & Wohnen

Sie wollen nach Berlin oder innerhalb der Stadt umziehen? In diesem Beitrag finden Sie Informationen und Tipps zu Ihrem Umzug in Corona-Zeiten. Wenn Sie einen Wohnungswechsel in der Region Berlin planen, haben Sie sicher den einen oder anderen Zweifel. Kann der Umzug überhaupt realisiert werden? Wer darf dabei unterstützen? Welche Hürden gilt es zu überwinden? Welche Strategien sind unter Pandemiebedingungen erfolgsversprechend?

Sie planen einen Wohnungswechsel?

Die gute Nachricht: ein Wohnungswechsel ist derzeit realisierbar. Speditionen und Umzugsunternehmen arbeiten nach wie vor. Innerhalb von Deutschland können Sie daher professionelle Umzugshelfer in Anspruch nehmen. Die Lage in Berlin kann sich jedoch jederzeit verändern, je nachdem, wie sich die Inzidenzzahlen in der Hauptstadt entwickeln. Rechnen Sie damit, dass sich die Gegebenheiten konstant verändern und Sie Ihren Umzug verschieben müssen. Bleiben Sie flexibel und in engem Kontakt mit allen am Wohnungswechsel Beteiligten.

Mit welchen Kosten müssen sie rechnen?

Benötigen Sie die Dienste einer Umzugsfirma, so fallen Kosten im drei-bis vierstelligen Bereich an. Billiger wird es für Sie, wenn Sie den Umzug mit Freunden und Bekannten planen. Das ist in Pandemiezeiten nicht möglich. Holen Sie deswegen bei verschiedenen Umzugsunternehmen Angebote ein. Die anfallenden Kosten errechnen Sie je nach Entfernung zwischen derzeitiger und künftiger Wohnung. Auch die Quadratmeterzahl der jeweiligen Wohnung spielt eine Rolle und der Umfang des Transportes. Wenn Sie eine Wohnung innerhalb von Berlin neu anmieten, kalkulieren Sie mit circa 750 €. Sie sparen deutlich, wenn Sie im Vorfeld sehr viel in Eigenregie organisieren. Die Umzugshelfer laden dann lediglich das Mobiliar und die bereits gepackten Kisten in den LKW. Für einen schnellen Kostenvergleich vergleichen Sie die Preise bequem auf den Internetportalen.

Umzug als Herausforderung unter Pandemiebedingungen

Umzugsunternehmen und Umzugshelfer sind engagiert, nun ist es wichtig an die geltenden Abstands-und Hygieneregeln zu denken. Sowohl der eigene Haushalt als auch die Umzugshelfer müssen Masken tragen. Die Infektionsgefahr ist für Ihre Familie und alle Umzugshelfer deutlich geringer, wenn alle Handschuhe tragen, Sie außerdem genügend Desinfektionsmittel bereit stellen und auf regelmäßiges und gründliches Händewaschen achten. Auch regelmäßiges Lüften der Wohnungen und Fahrzeuge, das Desinfizieren aller Oberflächen und das Vermeiden enger Kontakte schützen Umzugshelfer und alle in der Wohnung Anwesenden.

Für den Wohnungswechsel ist momentan außerdem empfehlenswert, Kisten und Möbel bereits vor dem Haus oder der Wohnung zu deponieren. Auf diese Weise betreten die Umzugshelfer Ihre Wohnung nur begrenzt. Ein Umzug findet -sofern Sie selbst oder eine zu Ihrem Haushalt gehörende Person positiv getestet wird - nicht statt. Werden Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung vor dem Coronavirus in Berlin noch strenger umgesetzt und an die aktuelle Lage angepasst, gelten auch Ausgangssperren und Tätigkeitsverbote.

Dann ist ein Umzug schwer durchzuführen. Denken Sie in diesem Fall darüber nach, den Wohnungswechsel zu verschieben. Beachten Sie gleichzeitig Konsequenzen wie Schäden, Folgekosten, Vertragsklauseln des Umzugsunternehmens. Schauen Sie auch in Ihren aktuellen Mietvertrag bezüglich der Kündigungsfristen und rechnen Sie für einen begrenzten Zeitraum mit doppelten Mietkosten. Grundsätzlich spricht nichts gegen einen Wohnungswechsel während der Corona Krise, mit Umzugsunternehmen ist er möglich. Allerdings sollten Sie aktuell alle Abstands- und Hygienevorschriften beachten und gemeinsam mit den Helfern daran arbeiten, diese auch einzuhalten. Viel Erfolg bei Ihren Plänen und bleiben Sie gesund!

 


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