Viele Pläne für Sport-Oasen in Steinfurt

In diesen Entwürfen der Verwaltungsspitze aus November 2020 sind noch keine Saunen und Wellnesstempel für Steinfurt vorgesehen. Skizze: Stadt Steinfurt

Bauen & Wohnen

Steinfurt. Die FWS-Fraktion hat sich in ihrer Online-Fraktionssitzung sehr ausführlich mit dem Schul- und Vereinssport in Steinfurt beschäftigt.

„In Zeiten der niedrigen Zinsen für Kommunalkredite wird eine bessere Ausstattung und Erweiterung der Plätze für den Schul-, Vereins- und Jugendsport absolut befürwortet“, so Ratsmitglied Kurt Lewandowski. Für Burgsteinfurt ist der Ausbau eines weiteren Sportplatzes nach FWS-Meinung kurzfris­tig vorzubereiten und umzusetzen. „Besonders weisen wir aber daraufhin, dass die Stadt beim Pachtvertrag ein Vorkaufsrecht und eine Erstattungsregelung für die bebaute Anlage festschreiben muss. Wir erinnern an den überflüssigen Umweg beim Kauf der Anlage in Borghorst, der die Steuerzahler in Steinfurt sehr viel Geld gekostet hat.“

In Borghorst – auf dem jetzt stadteigenen Gelände – sollte sich ebenfalls kurzfristig etwas tun. Der Technische Beigeordnete Hans Schröder hatte der Politik über die Westfälischen Nachrichten vom 19. November 2020 eine zu entwickelnde Vorlage geliefert. Eine erste Dreifachhalle für Borghorst mit Hallenhandball-, Basketball- und Volleyballfeld würde der Vorlage weitere Bedeutung verleihen.

Aber auch hier sollte man nach Ansicht der FWS weiterdenken: Zwischen dem Kombibad und der neuen Sporthalle eine Verbindungs-Halle für Umkleiden wäre der große Wurf. „So bekämen wir einen direkten Zugang (ohne durchs Kombibad zu müssen) zum Freibadbereich. Gegebenenfalls sind Ergänzungen anzustreben, wie eine Sportmassagepraxis und ein Bis­tro oder Restaurant. Im Obergeschoss der neuen Gebäude könnte auf einem teilweise offenen Dach noch ein Wellnessbereich mit verschiedenen finnischen Saunen, Dampf-, Salz- und Lichtsaunen und einem großen Ruhebereich entstehen. Steinfurter müssten dann nicht mehr nach Hamm, Dülmen, Epe, Bad Bentheim oder zur Eymann-Sauna nach Münster fahren. Hierfür sollte es auch Förderprogramme geben, die angezapft werden müssten“, heißt es in der Pressemitteilung der Freien Wähler.


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