Ihr neues Wohlfühl-Projekt - Der Raum der Entspannung durch Fußböden

Holzfußböden können oft einen sehr natürlichen Charme aufweisen. Foto: privat

Bauen & Wohnen

(isr) Haben Sie schon ein Projekt für Ihre nächsten freien Tage geplant? Wenn Sie sich schon lange einen echten Raum der Entspannung wünschen, dann können Sie auch als Laie den perfekten Fußboden für Ihr neues Wohnzimmer wählen, sodass Gemütlichkeit pur angesagt ist.

Gemütlichkeit durch Fußböden aus Echtholz oder in Holzoptik

Um sicherzustellen, dass eben diese Gemütlichkeit in Ihre Entspannungsoase im eigenen Haus einkehrt, ist die Wahl des passenden Fußbodens von elementarer Bedeutung – egal, ob ein Echtholz-Boden oder ein Boden ist Holzoptik geplant ist. Aber mal ehrlich: Welcher Untergrund strahlt mehr Wärme aus als ein hochwertiger Holzfußboden?

Über 60 Jahre Vertrauen und Qualität

Die Philosophie von casando lautet: „Schöner Leben in Haus und Garten“ – und sie steht für das Shoppingerlebnis von Kunden aus ganz Europa.

Bei casando finden Sie alles, um Ihre Wohnträume zu realisieren: Holzböden, Türen, Wandverkleidungen, Terrassendielen, (Sichtschutz-)Zäune und mehr. Über 100.000 Kunden vertrauen casando schon jetzt. Kein Wunder, denn was vor mehr als 60 Jahren als kleine Holzhandlung begann, ist heute eines der größten und namhaftesten Holzfachzentren Europas. Aber zurück zum wichtigsten Element Ihres neuen Wohlfühlraumes – zurück zum Designboden.

Welche verschiedenen Arten an Holzfußboden gibt es eigentlich?

Haben Sie sich für Fußboden aus Echtholz oder in Holzoptik entschieden, so steht die Entscheidung für eine der drei verschiedenen Holzfußboden-Arten an: Parkett, Dielen oder Massivholzdielen. Doch wodurch unterscheiden sich diese drei Arten?

Parkett: Es gibt verschiedene Varianten von Parkettböden, die sich häufig durch ihr Verlegsmuster unterscheiden.
Parkett ist besonders langlebig und auch die Pflege sollte keine großen Schwierigkeiten bereiten.
Übrigens: Wer mehr über die Unterschiede zum Laminat erfahren möchte, wird hier fündig.

Dielen: Sie gehören ebenfalls zu den pflegeleichten und langlebigen Holzfußboden-Arten. Sie kommen oftmals gröber daher als Parkett und bestehen zumeist aus Nadelhölzern. Die Schalldämmung beim Auftreten ist allerdings geringer. Dielen können übrigens auch nur in Holzoptik gehalten sein. Diese Art von Dielen weist dann die praktischen Eigenschaften von Kunststoff auf, erwecken jedoch den Eindruck echten Holzes.

Massivholz- oder auch Echtholz-Dielen: Sie bestehen aus massiven und miteinander verklebten Parkettstäbchen. Das verleiht ihnen eine ganz besondere Robustheit und Langlebigkeit, bringt aber noch weitere Vorteile mit sich: Sie sind zwar teurer, aber ihre Oberfläche lässt sich dafür sogar streichen. Kreative Köpfe mit einer Vorliebe für exklusive Farbgestaltung können sich auf diese Weise eine ganz besondere Einrichtung zaubern.

Folgende einheimische Hölzer sind für Bodenbeläge geeignet:

Ahorn
Ahorn wirkt durch seine helle Farbe besonders edel, es ist sehr hell mit feinen, gleichmäßigen Fasern. Das Holz ist mittelhart und elastisch, sehr widerstandsfähig und abnutzungsstabil.

Buche
Die Buche ist eine der meist verbreiteten Laubbaumarten in Deutschland. Es ist hell mit gleichmäßiger Maserung, ein schweres Hartholz und damit sehr robust.

Eiche
Das Kernholz ist bräunlich und dunkelt nach und ist gleichmäßig gemasert. Darüber hinaus ist Eichenholz sehr hart und trotzdem sehr elastisch.

Esche
Das Holz ist sehr hell, grobfaserig, hat eine schöne markante Maserung. Das Holz ist besonders hart, schwer und fest, verzieht sich kaum.

Kiefer
ist sehr hell, hat eine feine und ruhige Maserung, gute Festigkeit und Elastizität.

Kastanie
ist hell und weich mit welliger Maserung, außerdem ist resistent gegen Schädlinge und Pilzbefall.

Kirschbaum
Das Holz der Kirsche ist rotbraun und fein gemasert. Die gleichmäßige Struktur und die attraktive Farbe sorgen für die hochwertige Optik.

Lärche
Die Lärche ist eine Mischbaumart mit starken Farbunterschieden zwischen dem Kernholz und dem Splint. Die Farbe des Kernholzes reichen von Hellbraun über Gelb bis Rotbraun mit kräftiger Maserung

Nussbaum
bietet große Farbvariationen von leicht rötlich bis kräftig braun, dazu kräftige Maserung, es ist beliebt für hochwertige Inneneinrichtung, Möbel und Parkett.

Jatoba
wächst in Südamerika, dunkelt mit der Zeit nach und hat einen rotbrauneren Farbton, ist außergewöhnlich hart. Ein Bodenbelag aus Jatoba verleiht jedem Raum einen gemütlichen Charakter.

Iroko
wächst in Afrika und hat einen mittleren goldbraunen Farbton.

Wenge
ist ein kostbares, tropisches Edelholz aus Zentralafrika. Es dunkelt stark nach bis hin zu einem Schwarzbraun, die porige Struktur wirkt besonders edel.

Und wie reinigt man seinen Holzfußboden?

Die Wohnqualität Ihres neuen Entspannungsraumes steht und fällt mit der strahlenden Schönheit des Bodens und damit auch mit der Pflege und Reinigung desselben. Doch Reinigung und Pflege von Holzfußböden ist gar nicht so einfach, wie man meinen mag.

Zunächst sollten Sie sich sicher sein, welche Oberflächenart Ihr Fußboden aufweist. Ist er naturbelassen, gewachst und geölt, ausschließlich geölt oder gar lackiert? Im letztgenannten Fall haben Sie Glück: Dieser Boden ist nahezu pflegefrei. Geölte Holzböden verfügen über geschlossene Poren – auch hier ist die Reinigung äußerst simpel. Ein wenig aufwändiger wird es bei gewachsten und geölten Böden, denn hierbei handelt es sich um halboffene Holzporen. Allerdings erleichtern das enthaltene Wachs und das Öl Ihr Vorhaben.

Am aufwändigsten ist die Reinigung letztlich bei einem naturbelassenen und damit offenporigen Bodenbelag. Dieser sollte regelmäßig gesäubert werden. Aber wie?

Am besten reinigen Sie diesen Fußboden nur per Hand beziehungsweise trocken – Wasser zieht ein und kann Flecken verursachen. Bei gewachsten oder geölten Böden können Sie Wasser hinzunehmen; allerdings auch hier nur in geringen Mengen (also nicht gleich den ganzen Eimer auskippen). Wichtig: Nicht entgegen der Maserung des Holzes wischen!

Für lackierte Böden gibt es spezielle Holzreiniger im Fachhandel.

Weist Ihr Boden gar eine Dekorfolie auf, können Sie wischen, wie Sie wollen – auch kreuz und quer.

Am besten ist es natürlich, so wenig Schmutz und Fremdkörper wie möglich ins Haus zu bringen: Bieten Sie Ihren Gästen doch weiche Pantoffeln an, um Ihr neues Schmuckstück zu schonen.


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