Badezimmerarmaturen: Wissenswertes zu den vielseitigen Vorrichtungen

In einem rustikalen oder klassischen Badezimmer dürfen auch gerne entsprechende Armaturen sein. Foto: privat

Bauen & Wohnen

Das Badezimmer ist heutzutage viel mehr als nur ein Raum für die notwendige Körperhygiene. Für viele Menschen ist es wichtig, dass sie sich in ihrem Bad wohlfühlen und gerne aufhalten. Dazu trägt sowohl die Einrichtung als auch die Farbgestaltung und die Wahl der Badarmaturen bei:

Diese werden täglich mehrmals genutzt und müssen sich daher neben einer ansprechenden Optik auch durch eine hohe Funktionalität und eine gute Qualität auszeichnen – und sich natürlich nahtlos in das vorhandene Badezimmer integrieren.

Material und Verarbeitung entscheiden über Langlebigkeit und Belastbarkeit

Nicht nur in Haushalten mit Kindern müssen die Badarmaturen einiges aushalten: Häufiges Bedienen der Hebel und Regler sind allein schon aus hygienischen Gründen ein fester Bestandteil des Alltags und erfordert eine gewisse Widerstandsfähigkeit der Vorrichtungen. Armaturen fürs Badezimmer werden aus Messing hergestellt und zusätzlich verchromt. So entstehen rostfreie und robuste Produkte, die lange Zeit zuverlässige Dienste leisten. Badezimmer- und Armaturenexperten empfehlen, nicht am falschen Ende zu sparen und beim Kauf neuer Armaturen auf Qualität und eine gute Verarbeitung zu achten. Dadurch kann verhindert werden, dass die Vorrichtungen nach vergleichsweise kurzer Zeit Schäden aufweisen, nicht mehr einwandfrei funktionieren und dann zeitnah ersetzt werden müssen.

Aufputz- oder Unterputzarmaturen: Was kommt im Einzelfall infrage?

Grundsätzlich ist an dieser Stelle zu sagen, dass es für die reine Funktion beim Händewaschen oder der Gesichtspflege keinen Unterschied macht, ob Nutzer sich für eine Aufputz- oder Unterputzarmatur entscheiden. Bezüglich des Komforts und der Optik kann die Wahl der Montage aber durchaus variieren. Eine Aufputzarmatur wird direkt auf das Waschbecken montiert, während eine Unterputzvariante vollständig in der Wand verschwindet. Oftmals wird die letztere Variante als ästhetischer empfunden. Allerdings ist es nicht automatisch in jedem Badezimmer möglich, diese Art der Anbringung vorzunehmen. Beide Arten der Montage bieten individuelle Vorteile, sind aber letztendlich Geschmackssache beziehungsweise hängen auch von der individuellen Situation vor Ort ab.

Standardarmatur oder Seitenarmatur – oder vielleicht eine Auszugsbrause?

Bei den meisten Badarmaturen handelt es sich um sogenannte Standardarmaturen. Seit einigen Jahren erfreuen sich aber auch Seitenarmaturen bei vielen Menschen großer Beliebtheit. Badezimmerarmaturen mit Auszugsbrause sind eher selten, können aber durchaus ein Vorteil darstellen, da sie ein Maximum an Bewegungsfreiheit ermöglichen. Erneut gilt: In erster Linie spielt bei der Entscheidung für eine und gegen eine andere Variante der persönliche Geschmack eine Rolle. Was von einer Person als praktisch und komfortabel empfunden wird, kommt bei einer anderen längst nicht so gut an. Es ist ratsam, sich mehrere Ausführungen anzusehen und diese gegebenenfalls einfach auszuprobieren, um herauszufinden, welches Modell den eigenen Bedürfnissen am besten zusagt. Informationen zu den Armaturen gibt es im Fachhandel.

Den Stil der Badarmaturen an die restliche Einrichtung anpassen

Damit im Badezimmer ein homogenes und ansprechendes Gesamtbild entstehen kann, ist es wichtig nicht nur die Fliesen, die Möbel und die sanitären Anlagen, sondern auch die Armaturen dem Einrichtungsstil anzupassen. Während in einem modernen Bad ebenfalls moderne Dreher und Regler optimal zur Geltung kommen, dürfen es in einem rustikalen oder klassischen Badezimmer gerne auch entsprechende Armaturen sein. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen Badezimmerprofis mit Rat und Tat zur Seite und helfen dabei, die passenden Badarmaturen für die eigenen Bedürfnisse zu finden.


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