Einer der größten Vermögensverwalter der Welt – Fidelity Investments aus den USA – hat kürzlich einen neuen Schritt in die Krypto-Welt gemacht. Dieser Schritt könnte aus mehreren Gründen für erhebliches Aufsehen sorgen. Mit über 6 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen öffnet Fidelity nun die Tür für direkte Krypto-Investitionen im Bereich der Altersvorsorge. Dies geschieht durch ein neues Produkt namens Fidelity Crypto IRA. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form eines Rentenkontos.
Mit diesem Konto erhalten Anleger in den USA die Möglichkeit, gezielt in Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zu investieren. Bisher wurde in diesem Bereich hauptsächlich traditionell in Aktien und Anleihen investiert – doch diese Entwicklung bringt nun spürbare Veränderungen mit sich. Im Folgenden erfährst du alles Wichtige dazu.
Altersvorsorge mit Krypto – benutzerfreundlich und kostengünstig
Fidelity möchte es den Nutzern so einfach wie möglich machen, im Rahmen ihrer Altersvorsorge in Krypto zu investieren. So wird etwa ermöglicht, ein bestehendes Rentenkonto in ein Crypto IRA umzuwandeln. Der Vorteil: Dafür braucht man keine Hilfe von komplizierten externen Dienstleistern – das macht den Vorgang für die Nutzer deutlich einfacher und zugänglicher. Zudem fallen keine zusätzlichen Verwaltungsgebühren an. Lediglich eine kleine Transaktionsgebühr von 1 Prozent wird erhoben. Es scheint, als wolle sich Fidelity mit diesem Schritt vor allem an Privatanleger richten, die mit ihrer Altersvorsorge von den potenziellen Renditen der Kryptowährungen profitieren möchten.
Was sich hieraus ablesen lässt: Das ist ein äußerst starkes Signal für die Krypto-Branche. Traditionelle Investmentgesellschaften öffnen sich zunehmend für Krypto – und das fällt mit der Einführung des Bitcoin ETF und des Ethereum ETF deutlich leichter.
Regelungen verändern sich – und die politische Unterstützung wächst
Natürlich hat das auch viel mit der aktuellen Regierung zu tun. In den USA wird die Haltung gegenüber Krypto immer positiver – und genau das spiegelt sich auch in dieser Entwicklung wider. Aktuell wird in den Vereinigten Staaten viel über Krypto diskutiert. So hat der Senator Tommy Tuberville beispielsweise einen Vorschlag eingereicht, der Amerikanern das Recht geben soll, Krypto in ihre 401(k)-Rentenpläne aufzunehmen. Das zeigt deutlich: Der Staat will sich weniger stark in die Entscheidungen einmischen, die Menschen im Hinblick auf ihre Altersvorsorge treffen.
Mehr erfahren über Bitcoin und die Pläne von Fidelity
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