Sie möchten ein Visum für Indien beantragen? Das sollten Sie wissen

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Reisen

Indien ist immer eine Reise wert. Die Kultur, die Menschen und die Natur faszinieren immer wieder aufs Neue. Sowohl viele Neu- als auch Stammtouristen zieht es immer wieder hierhin. Wer in dieses Land reisen möchte, benötigt ein Visum Indien. Dieses sollte natürlich rechtzeitig beantragt werden, damit der Vorgang bearbeitet werden kann und alles so stressfrei wie möglich abläuft.


Doch welche Unterlagen werden für einen Antrag benötigt und was, wenn das Visum vergleichsweise spontan und dementsprechend schnell gebraucht wird? Wer sich hier im Vorfeld informiert, kann sich viel Hektik ersparen.

Allgemeine Informationen für ein Visum nach Indien

Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz brauchen, wenn sie nach Indien reisen möchten, ein Visum. Die Regelung gilt zudem für Erwachsene und Kinder aus allen anderen europäischen Ländern einschließlich dem Vereinigten Königreich.

Mittlerweile ist es nicht mehr notwendig, für einen entsprechenden Antrag das indische Konsulat oder die indische Botschaft aufzusuchen. Es reicht aus, den Visumsantrag online zu beantragen. So kann auch – aufgrund des Verzichts auf haptische Dokumente – die Umwelt geschont werden.

Das Visum, das ausgestellt wird, ist nur für 30 aufeinanderfolgende Tage gültig. Sobald es genehmigt wurde, sollten die Reisenden also in den nächsten 30 Tagen nach Indien einreisen.
Die Kosten für ein Visum belaufen sich aktuell auf 39,95 Euro pro Person. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte die Preise vor seiner Beantragung noch einmal kontrollieren.

Wann sollte das Visum für Indien beantragt werden?

Nachdem der Antrag genehmigt wurde, ist das Visum auch schon gültig. Wichtig ist, dass der Antragsteller binnen der nächsten 30 Tage nach Indien einreist. Die Antragstellung kann jedoch auch schon lange vor dem Einreisedatum stattfinden. Die Kontrolle findet dann drei Wochen vor der geplanten Abreise statt.

So kann dafür gesorgt werden, dass das Visum auch in jedem Fall bis zum Einreisetag gültig ist. Danach dürfen die Visumsinhaber 30 Tage in Indien bleiben.

Wer schon lange im Vorfeld weiß, wann er seine Reise antreten wird, kann also auch schon sein Visum beantragen. So lassen sich die entsprechenden Reisevorbereitungen stressfrei gestalten und auch die Kosten für einen Eilantrag (s. u.) können gespart werden.

Ein Visum für Indien: Diese Voraussetzungen müssen erfüllt werden

Egal, ob im Zusammenhang mit einer Geschäftsreise oder mit einem Urlaub: Wer aus einem europäischen Land nach Indien einreist, braucht ein Visum. Um dieses zu beantragen, müssen einige Voraussetzungen erfüllt und Dokumente vorgelegt werden. Es gelten die folgenden Vorgaben:

- Der Reisepass muss vor der Einreise in das Land noch mindestens sechs Monate lang gültig sein und mindestens noch zwei leere Seiten aufweisen.
- Die Reisenden verpflichten sich dazu, die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus in Indien einzuhalten
- Die Antragsteller müssen beweisen können, dass sie sich die Reise nach Indien leisten können.
- Es muss eine Ticketbuchung für die Durch- oder Rückreise durch/ nach Indien vorliegen.
- Reisende müssen die Impfvorgaben der jeweiligen Region einhalten.
- Wer einreist, darf mit seinem Visum nur an bestimmten Flughäfen bzw. Häfen ankommen. Auch hier ist es wichtig, sich im Vorfeld zu erkundigen.
- Besonders geschützte Regionen Indiens und der Norden und Osten Bangladeschs dürfen auch mit Visum nicht besucht werden.

Der Visum Eilantrag

Vor allem Geschäftsreisende kennen das Problem: Die Nachricht, dass sie vergleichsweise spontan nach Indien kommen sollen, weil beispielsweise ein besonders wichtiges Meeting ansteht, erreicht sie vergleichsweise spät. In diesem Fall kann es nötig sein, einen Eilantrag – ebenfalls online – zu stellen. Der Visum Indien Eilantrag wird meist binnen 24 Stunden bearbeitet und (wenn alles passt) schnell genehmigt.

Hierbei gilt es, zu beachten, dass Antragsteller für die „Eil-Variante“ 17,50 Euro mehr zahlen. Die Überprüfung der Unterlagen erfolgt jedoch genauso wie beim klassischen Antrag sehr akribisch, nur eben schneller.


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