Arndt-Brauer bei Windhoff

Das Bild zeigt (v.l.) Frank Schlötzer (Windhoff), Ingrid Arndt-Brauer (SPD-MdB), Markus Massing (Geschäftsführer Windhoff), Eckhard Roloff und Gaby Leskow (SPD Rheine).Foto: SPD

Wirtschaft

Rheine. Die Firma Windhoff Bahn- und Anlagentechnik in Rheine blickt auf eine langjährige Firmengeschichte zurück. Schon 1889 begann Rudolf Windhoff mit dem Bau von Maschinen für die Textilindustrie. Jetzt besuchten SPD-Politiker die Firma.

Anfang des letzten Jahrhunderts wurde der Bereich Schienenfahrzeug- und Bahntechnik fester Bestandteil im Portfolio des Unternehmens. Der Produktschwerpunkt Fahrzeugtechnik umfasst Schienenfahrzeuge und Zubehör für Hauptbahnen, Nebenbahnen, Nahverkehr und Metro, die weltweit zum Bau und zur Instandhaltung von Gleisanlagen und Fahrleitungen sowie als Lösch- und Rettungsfahrzeuge eingesetzt werden.

Der zweite wesentliche Produktbereich ist die Bahn- und Rangiertechnik: Weltweit richten Eisenbahninfrastruktur-Unternehmen ihre Depots mit Werkstattausrüstungen von Windhoff ein. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 330 Mitarbeiter und weist einen moderaten Anstieg des Umsatzes in den letzten 15 Jahren auf, wie jetzt die SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer bei einem Besuch erfuhr.

Bei einem Rundgang durch die Werkshallen und das Freigelände verschaffte sich Arndt-Brauer nicht nur von ganz speziellen Schienenfahrzeugen, sondern auch von der Hebetechnik und Depoteinrichtung, die Windhoff unter anderem bei der Westfalen-Bahn gebaut hat, einen Einblick. Arndt-Brauer konnte beispielsweise einen Lösch- und Rettungszug besichtigen, der in der Schweiz für den Einsatz im Tunnel und zum Bergen havarierter Züge benötigt wird. Arndt-Brauer zeigte sich abschließend beeindruckt von der aufwändigen Technik.


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