Rheine. Veränderungen hat es zum Jahresbeginn auch im Hypothalamus gegeben. Allerdings wird man diese erst in den kommenden Monaten so richtig im Kulturleben von Rheine wahrnehmen können.
Seit dem 1. Januar gibt es nun die „Hypothalamus gGmbH“. Bei einer solchen gemeinnützigen Gesellschaft fließt jeder Gewinn wieder in die Kulturförderung zurück. So können auch Projekte initiiert werden, die nicht unbedingt kommerziell orientiert sind.
Zu einer gemeinnützigen Gesellschaft gehört auch ein Beirat, der eine beratende Funktion hat und die konzeptionelle Arbeit unterstützt. Beim ersten Treffen wurden Inge Tacke zur Vorsitzenden und Achim Leufker zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster Bentlage soll intensiviert werden; auch auf dem Gebiet der klassischen Musik sowie der Theaterkunst sollen künstlerisch hochwertige Veranstaltungen angeboten werden. Vom Improtheater bis zum Poetry Slam, von er Stand-Up-Comedy bis zum „Create Musik NRW“ reicht da das Spektrum.
Eine Zusammenarbeit mit den Kunst- und Musikhochschulen von Münster bis Enschede und dadurch eine Zielgruppenerweiterung möchte das Hypothalamus außerdem etablieren. Junge Bands oder auch Vereine können hier ihre Veranstaltungen durchführen.
Mitglieder des Beirates sind Klaus Dykstra, Axel Engels, Robert Grawe, Achim Leufker, Eva Roß, Birgit Rudolph, John Scholten, Christian, Jennifer und Johannes Stengl, Inge Tacke, Rolf Tombült, Jan-Christoph Tonigs und Bernward Wigger.
