Do you speak English?

Fotos: djd/Phorms Education SE/Silke Weinsheimer

Nun haben die Schulen bei uns in NRW wieder angefangen. Und auch du kennst dich sicher schon ein wenig in der englischen Sprache aus, oder? Und das ist auch gut so! In unserer globalisierten Welt gewinnen Englischkenntnisse nämlich zunehmend an Bedeutung. Sie dienen als Türöffner in einer zusammenwachsenden Weltgemeinschaft und helfen, in verschiedenen Lebenslagen angemessen zu interagieren.

Mühelos und beinahe spielerisch kann Englisch von euch Kindern im Rahmen eines bilingualen Bildungsmodells erlernt werden. Dabei stehen zwei Sprachen und ihre jeweiligen Kulturen gleichberechtigt nebeneinander. Eine spezielle Variante des bilingualen Unterrichts ist die so genannte Immersionsmethode. Das englische Wort „immerse“ bedeutet eintauchen – ihr Kids taucht dann mithilfe dieser Methode also in ein „Sprachbad“ ein.

Euer Denken wird dadurch kreativer und flexibler. Durch die Immersionsmethode lernt ihr Sprachen ohne Druck und ohne Vokabelstress. Möglich wird dies dadurch, dass qualifizierte Fachkräfte ausschließlich in ihrer jeweiligen Muttersprache – Deutsch oder Englisch – mit euch kommunizieren.

Wesentlich hierbei ist, dass Gesagtes durch Gestik und Mimik unterstützt wird. Dies ermöglicht die Aufnahme der neuen Sprache durch mehrere Ebenen der Kommunikation. Ihr erschließt euch Gesagtes so aus dem Kontext. Immersion folgt damit den Prinzipien der Psycholinguistik, denn auf diesem intuitiven Weg eignet sich der Mensch auch seine Muttersprache an.

Das Lernen der neuen Sprache überfordert Kinder nämlich überhaupt nicht, da Grammatik und Vokabeln nicht im Vordergrund stehen. Und dadurch wird beispielsweise an den Kitas und Schulen der Bildungseinrichtung Phorms Education gelehrt. Englisch und Deutsch sind dort gleichberechtigte Sprachen im Unterricht und Schulleben.

Ihr erlebt und lernt die neue Sprache nebenbei im Unterricht, auf dem Pausenhof, beim Mittagessen und auf Ausflügen. Ihr lernt, euch in beiden Sprachen natürlich zu bewegen. Gleichzeitig entwickeln sie ein Verständnis für Lebensweisen und Wertvorstellungen in anderen Kulturen. Zum Phorms-Netzwerk zählen bundesweit dreizehn Standorte. Infos gibt es unter www.phorms.de.

Schon in den Kitas betreuen deutsch- und englischsprachige Fachkräfte die Kinder in ihrer jeweiligen Muttersprache – nach dem Prinzip „one person – one language“. Beide Sprachen werden von Beginn an gleichwertig vermittelt. In der Grundschule liegt der Fokus auf Englisch. Eine zweite Fachkraft unterstützt in der Zweitsprache.

Die Schüler erschließen sich die Sprache eigenständig aus den konkreten Situationen. Im Gymnasium lernen sie dann zu etwa gleichen Teilen auf Deutsch und Englisch und erwerben so den relevanten Fachwortschatz in beiden Sprachen.