St. Petersburg: „Venedig des Nordens“

Das Foto zeigt Details der Auferstehungskirche in St. Petersburg. Sie wurde nach Vorbild der Moskauer Basilius-Kathedrale entworfen. Baubeginn war im Jahr 1883; vollendet wurde sie im Jahr 1912. Foto: Veranstalter

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Einen Bildervortrag zur russischen Stadt St. Petersburg mit Schwerpunkt auf deren Geschichte, Architektur und Kunst hält der Referent Klaus Kirmis am 4. Februar (Sonntag) um 18 Uhr in der Alten Honigfabrik an der Klosterstraße 21.

Dieser digitale Bilder-Vortrag präsentiert die russische Kulturhauptstadt St. Petersburg mit ihren unzähligen Kanälen und einzigartigen Zugbrücken, barocken Palästen sowie breiten Boulevards. Das „Venedig des Nordens“, 1703 von Peter dem Großen gegründet, fasziniert seine Besucher mit den über 40 Inseln, mehr als 65 Flüssen und Kanälen und 580 wunderschönen Brücken.

Darüber hinaus begeistern die Museen mit ihren unwahrscheinlichen Schätzen: Die weltberühmte Eremitage ist eines der ältesten und zugleich größten Museen der Welt, das in fünf historischen Gebäuden, etwa der einstigen Zarenresidenz, untergebracht ist. Die in rund 400 prachtvollen Räumen präsentierten Sammlungen mit über 3 Millionen Ausstellungsstücken reichen von der prähistorischen bis zur modernen Zeit. 

Das Russische Museum besitzt etwa 315.000 Exponate aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Graphik, Kunsthandwerk und Volkskunst.

Ausflüge in die nähere Umgebung sind ungemein eindrucksvoll: Im Peterhof, auch das „Versailles Russlands“ genannt, bilden zahlreiche Fontänen und Kaskaden mit ihren glitzernden Wasserspielen einen Anblick voller Anmut und Eleganz. Ein Ausflug zum Katharinenpalast mit dem weltberühmten „Bernsteinzimmer“ und zu den Gärten von Pawlowsk runden das Vortragsspektrum ab.

Der Eintritt beträgt 10 Euro; 8 Euro für Mitglieder des Kunstvereins.


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