Mit der Ibbenbürener Jugend in die Zukunft

Der Verein „energieland2050“ startet mit Ibbenbürener Jugend in die Zukunft. Foto: Kreis Steinfurt

Ibbenbüren

Kreis Steinfurt/Ibbenbüren. Wie soll es in Ibbenbüren im Jahr 2025 aussehen? Über diese Frage konnten sich Schülerinnen und Schüler der Roncalli-Realschule und des Johannes-Kepler-Gymnasiums während der zweitägigen Schülerwerkstatt des „Regionalzentrums Bildung für nachhaltige Entwicklung Kreis Steinfurt“ (BNE-Regionalzentrum) Gedanken machen.

Bei der Begrüßung in der Aula des Kepler-Gymnasiums betonten Bürgermeister Marc Schrameyer und Ulrich Ahlke, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Kreis Steinfurt, dass es wichtig sei, dass die Jugendlichen sich mit ihren Ideen in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes einbringen.

Dieser Aufforderung kamen die Schülerinnen und Schüler mit viel Kreativität nach. Eifrig arbeiteten sie an ihrer Vision. Im Schwerpunkt ging es um die Quartiersentwicklung rund um das Zechengelände. Landrat Klaus Effing war von den Vorschlägen der Jugendlichen angetan und ermunterte sie, nicht locker zu lassen: „Es ist wichtig, dass ihr uns Politikern sagt, was ihr braucht.“ Die Stadt Ibbenbüren hat den Jugendlichen angeboten, ihre Ideen in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses vorzustellen.

Der Verein energieland2050 e. V. – angesiedelt beim Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Kreis Steinfurt – koordiniert und organisiert das Projekt „Sieben auf einen Streich“, bei dem es um Quartiersentwicklung in sieben Kommunen im Kreis Steinfurt geht. Gemeinsam mit dem BNE-Regionalzentrum Kreis Steinfurt, das die Schülerwerkstatt koordiniert hat, plant der energieland2050 weitere Schülerwerkstätten – zunächst in den übrigen Pilotkommunen Lotte, Metelen, Mettingen, Neuenkirchen, Westerkappeln, Wettringen.


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