Ibbenbüren. Nach ihrem erfolgreichen Vortrag im Veranstaltungssaal des Kulturhauses und aufgrund der sehr hohen Nachfrage wird der Workshop „Zart besaitet? Mit Hochsensibilität umgehen lernen“ von Dorothee Döring wiederholt.
Am 9. Dezember (Freitag) findet von 10 bis 16 Uhr im Ibbenbürener Kulturhaus der Workshop erneut statt. Hochsensible, dünnhäutige Menschen erleben die Welt differenzierter und intensiver als andere. Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung gehören zu diesem Personenkreis. Hochsensible Menschen nehmen mehr Reize auf und Feinheiten intensiv wahr, die andere gar nicht bemerken und haben infolgedessen mehr „Input“ zu verarbeiten. Die Umwelt belastet diese Menschen stärker als andere – sie ermatten schneller, Geräusche schmerzen und werden gar unerträglich. Das Nervensystem wird überregt, der Betroffenen fühlen sich überfordert.
Das Seminar zeigt, woran man Hochsensibilität erkennt, welche Auswirkungen dieser Wesenszug auf Sie selbst, aber auch auf Ihr Umfeld (Familie, Freunde, Kollegen) hat und wie man damit umgehen kann.
Dorothee Döring ist seit 2002 im Segment „Persönlichkeitsbildung“ für Volkshochschulen und kirchliche Bildungswerke tätig. Ihr heutiger Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich „Kommunikation“ und Konfliktmanagement“. Durch ihre zahlreichen Publikationen, Lesungen, Vorträge, Seminare und regelmäßigen Interviews ist sie medial sehr präsent.
Anmeldungen nimmt die Hauptgeschäftsstelle in Ibbenbüren entgegen. Alternativ ist die Online-Anmeldung auf der Seite www.vhs-ibbenbueren.de möglich.
