Gegen den toten Winkel: Mehr Sicherheit an Kreuzung

Ein Stück mehr Verkehrssicherheit: Karl-Ludwig Borgmann (l.) und Sebastian Inderwisch an der Einbiegung Gravenhorster Straße / Widukindstraße. Hier verschafft künftig ein Spiegel (roter Pfeil) den Lkw-Fahrern mehr Übersicht über die rechte Flanke ihres Fahrzeuges. Foto: Stadt Ibbenbüren / Magdalene Windoffer

Ibbenbüren

Ibbenbüren. Die toten Winkel im Außenspiegel großer Fahrzeuge – vor allem für Radfahrer können sie im Straßenverkehr zu gefährlichen, mitunter tödlichen Fallen werden.

An der Kreuzung Gravenhors­ter Straße / Widukindstraße in Ibbenbüren sorgt ab sofort ein Spiegel dafür, diese Gefahr zu verringern. Angebracht direkt unterhalb des Vorfahrtachten-Schildes, erlaubt das kleine, runde Utensil nicht zuletzt Lkw-Fahrern, die rechte Flanke ihres Fahrzeuges umfassender und somit besser im Blick zu haben. Egal, ob sie nun weiter geradeaus in Richtung Weberstraße brummen oder in die Widukindstraße einbiegen. Letzteres war bislang wegen des toten Winkels immer ein recht riskantes Unterfangen.

Unauffällig gibt sich der Spiegel. Fußgänger zum Beispiel werden ihn gar nicht unbedingt wahrnehmen, wenn sie nicht gerade nach oben schauen und er in ihren Gesichtskreis kommt. Für Lkw-Fahrer aber ist diese kleine zusätzliche Einrichtung eine wertvolle Unterstützung. Radfahrern kann der Spiegel im Falle eines Falles sogar das Leben retten.

Entsprechend zufrieden mit der Anbringung zeigten sich deshalb bei einem Ortstermin zur Inaugenscheinnahme Karl-Ludwig Borgmann, Fachdienstleiter Tiefbau bei der Stadt Ibbenbüren, sowie Sebastian Inderwisch von der städtischen Straßenbau-Abteilung. Für beide keine Frage: Der Spiegel bedeutet ein Stück mehr Verkehrssicherheit an dieser Stelle.